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Meldungen

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2021

Überregionaler Fachaustausch „Novellierung SGB VIII – Schnittstellen am Übergang Schule-Beruf“ am 03.08.2021

Mehr als 60 Teilnehmende der RÜMSA-Bündnisse zeigten reges Interesse an der digitalen Fachveranstaltung, initiiert durch die Landesnetzwerkstelle RÜMSA.

Unter Einbindung von zwei externen Experten wurde die Tragweite der Gesetzesänderungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz-KJSG zu den Auswirkungen auf die rechtskreisübergreifende Beratungstätigkeit der RÜMSA-Bündnisse am Übergang Schule-Beruf intensiv beleuchtet und diskutiert.

Dr. Jan Kepert, Professor für öffentliches Recht an der Hochschule Kehl, fokussierte sich in seinem Vortrag auf die geänderten Beratungs- und Hilfeplanverfahren sowie deren Schnittstellen zu anderen Sozialleistungsträgern. Er betonte hierbei die neuen Verantwortlichkeiten des Jugendamtes mit dem damit resultierenden Bedarf an personeller Ausstattung mit entsprechenden Kompetenzen.

Vor dem Hintergrund seiner praktischen Erfahrungen sensibilisierte der Sozialpädagoge Björn Redmann, Gesamtkoordinator des Kinder- und Jugendhilferechtsvereins e.V. aus Dresden und Sprecher des Bundesnetzwerks Care Leaver Initiativen, für die allgemeine und prekäre Situation der Zielgruppe der so genannten Care Leaver. Er brachte den Teilnehmenden die praktischen Auswirkungen der gesetzlichen Regelungen für diese Zielgruppe nahe.

Im Anschluss eröffnete Martin Schubert, Referatsleiter Berufliche Orientierung, Übergang Schule-Beruf, Ausbildung beim Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt die Perspektive zur Stärkung der Jugendhilfe im Rahmen der RÜMSA-Folgestrukturen.<s></s>

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie in der Dokumentation:

Dokumentation Fachaustausch „Novellierung SGB VIII"

Die Vorträge von Prof. Dr. Jan Kepert und Björn Redmann finden Sie hier:

Die Reform des SGB VIII durch das KJSG: Schnittstellen Schule-Beruf

sowie einen Videomitschnitt zu diesem Vortrag

Konsequenzen für die Praxis: Erfahrungen, Herausforderungen und Gelingensbedingungen in der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Jobcenter

Open Air Ausbildungsbörse am 16.07.2021 von 16-21 Uhr

Nach dem Erfolg der ersten Open Air Ausbildungsbörse im vergangenem Jahr, geht es dieses Jahr direkt in die zweite Runde. Bereits drei Wochen nach der offiziellen Bekanntmachung haben sich schon über 35 Unternehmen für die, am 16.07.2021 von 16 – 21 Uhr auf dem Schulgelände der Diesterweg-Schule in Stendal, stattfindende Ausbildungsbörse angemeldet.

Viele Schülerinnen und Schüler sind sich zum Ende der Schulzeit ihrer Berufswahl noch nicht sicher. Die, die es aber sind, möchten oft weitere Einblicke über die Tätigkeiten in dem jeweiligen Beruf erhalten. Durch die Ausbildungsbörse wird die Möglichkeit geboten, regionale Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen persönlich kennenzulernen und sich über die unterschiedlichen Berufe zu informieren. Daher sind neben Schüler und Schülerinnen, aus allen Kommunen des Landkreises Stendal, auch alle Eltern und Lehrkräfte an diesem Nachmittag herzlich willkommen.

Auch aus Sicht der Unternehmen bleibt es eine Schwierigkeit die Ausbildungsplätze zu besetzen. Sodass die Veranstaltung nicht nur zur Präsentation ihrer Ausbildungsberufe, sondern auch zur Rekrutierung dienen kann und soll. Vor Ort haben Unternehmen und die Besucher aktiv die Möglichkeit aufeinander zuzugehen und ins Gespräch zu kommen.

Fachaustausch §16h SGBII-Projekte und aufsuchende Jugendsozialarbeit“ am 15. Juni 2021

Rund 50 Vertreter*innen lokaler RÜMSA-Arbeitsbündnisse sowie einiger §16h-Projekte kamen am 15.06.2021  zu einem überregionalen Fachaustausch zusammen. Veranstaltet wurde dieser von der Landesnetzwerkstelle RÜMSA, die im Vorfeld ihre Rechercheergebnisse zur Förderung schwer zu erreichender junger Menschen in Sachsen-​Anhalt nach §16h SGB II in einem Bericht zusammengetragen.

In unterschiedlichen Diskussionsrunden kamen Expert*innen der RÜMSA-Bündnisse und ausgewählter §16h-Projekte aus Sachsen-Anhalt zu Wort. Sie berichteten sowohl von der Koordinations- und Planungsebene als auch von der praktischen Umsetzung vor Ort. So konnte der Mehrwert der §16h-Projekte aus unterschiedlichen Perspektiven aufgezeigt und diskutiert werden. Dabei standen Gelingensfaktoren und Gute-Praxis im Fokus. Mit Ansätzen der aufsuchenden Jugendsozialarbeit übernahmen und übernehmen die Projekte weiterhin eine wichtige Funktion, um Benachteiligungen am Übergang Schule-Beruf entgegen zu wirken und reagieren damit auf eine ungleiche soziale Teilhabe. Oft sind niedrigschwellige und langfristigere Strategien gefragt, um den Kontakt zu den RÜMSA-Partnern in den Jugendberufsagenturen herzustellen, in denen den jungen Menschen weitere Unterstützung angeboten wird. In vielen Arbeitsbündnissen konnten in RÜMSA-Projekten bereits gute Erfahrungen mit niedrigschwelligen Ansätzen gesammelt werden. Deutlich wurde: die intensive und oft langwierige Arbeit vor Ort ist und bleibt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation.

Dokumentation Fachworkshop §16h SGB II

Deutscher Verein: Handreichung zu Voraussetzungen für Berufsausbildung und Berufsausbildungsförderung für Geflüchtete

Der Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat die Handreichung „Voraussetzungen für Berufsausbildung und Berufsausbildungsförderung für Geflüchtete“ veröffentlicht. Die Berufsausbildung und Berufsausbildungsförderung sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration.
Hierbei muss eine Reihe komplexer rechtlicher Regelungen beachtet werden, auch wenn mit dem Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz (Podcast des ZEMIGRA zum Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz) von 2019 bei der Ausbildungsförderung Vereinfachungen und Öffnungen vorgenommen wurden. So möchte der Deutsche Verein mit der Handreichung die Arbeit von Fachkräften von öffentlichen und freien Trägern der Migrations- und Sozialberatung, Behörden wie die Arbeitsagenturen, Ausländerbehörden und Jugendämtern als auch Bildungsstätten und weitere Einrichtungen, die mit Leistungsgewährung oder Beratung im Bereich der Arbeitsmarktintegration betraut sind, unterstützen.
Vorgestellt werden Maßnahmen und Förderinstrumente für Asylsuchende, Personen mit einer Duldung, Schutzberechtigte sowie Inhaber*innen anderer humanitärer Aufenthaltstitel. Im Fokus stehen hierbei die Themen Beschäftigungserlaubnis; Förderinstrumente, einschließlich Sprachförderung, für die Vorbereitung einer Berufsausbildung; Förderinstrumente für die Durchführung einer Berufsausbildung; Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen; räumliche Beschränkungen und Wohnsitzregelungen als weitere Voraussetzungen sowie die zielgruppengerechte Ausgestaltung der Berufsausbildung.

Ausbildungsbörse „Straße der Möglichkeiten“ und MINT Convention in Halle (Saale)

Jugendliche aus Halle (Saale) haben im Juli die Möglichkeit auf zwei Veranstaltungen Ferienpraktika und einen Ausbildungsplatz für 2021 zu suchen. Die Jugendberufsagentur „Haus der Jugend Halle (Saale)“ ist auf der Ausbildungsbörse „Straße der Möglichkeiten“ am 7. Juli 2021 und auf der MINT Convention am 10. Juli 2021 mit einem eigenen Stand vertreten. Hier wird die landesweite Praktikumskampagne #MeinPraktikumMeineAusbildung21 beworben.

Ausbildungsbörse Straße der Möglichkeiten

Am 7. Juli 2021 findet die Ausbildungsbörse in Halle (Saale) auf dem Parkplatz der Agentur für Arbeit Halle in der Schopenhauer-Straße statt. Alle Jugendlichen, die noch eine Ausbildung für den Sommer 2021 suchen, werden hier bei der Agentur für Arbeit, den Kammern oder den ca. 30 Ausbildungsbetrieben aus Halle fündig.

Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der Corona-Lage und der notwendigen Genehmigungen statt. Einlass ist jeweils um 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr. Eine Einladung oder vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Eine Teilnahme ist nur für getestete, vollständig geimpfte oder genesene Personen möglich. Corona-Schnelltests werden vor Einlass angeboten, das Tragen einer Maske ist erforderlich.

Weitere Informationen unter: https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/metasuche/suche/veranstaltungen/10000-2000036424-V

MINT Convention

Am 10. Juli 2021 findet die 1. MINT-Convention als Auftaktveranstaltung von mint4elements in Halle (Saale) statt. Alle Jugendlichen sind dazu eingeladen, das Event auf dem Gelände der GP Günter Papenburg AG, Chemiestraße 20 in 06132 Halle zu besuchen und mitzugestalten.

Die MINT-Convention des regionalen MINT-Clusters „mint4elements“ ist ein Freizeit- und Spiele-Event, mit dem Fokus auf MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Ist es generell noch so, dass die Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche im Bereich Musik und Sport vergleichsweise groß sind. Gibt es nur wenige Angebote für Programmieren, Konstruieren, Experimentieren und Forschen. Bei der ersten MINT-Convention wollen die regionalen Cluster-Partner*innen dies ändern. Sie zeigen euch eine vielseitige Auswahl ihrer Freizeitangebote, um alle MINT-Interessierten Kinder und Jugendlichen zu fördern und die Neugier für die Themengebiete zu wecken. Auf der Convention haben sie die Möglichkeit, vor Ort die Angebote auszuprobieren und kennenzulernen.

Weitere Informationen unter: https://www.science2public.com/events/mint-convention/

#MeinPraktikumMeineAusbildung21 ist eine Initiative von Landesministerien, Wirtschaftskammern, Gewerkschaften, Arbeitsagenturen und Verbänden im Land Sachsen-Anhalt. Gemeinsam wird ein Ziel verfolgt: Junge Menschen mit Hilfe von Praktika mit ihrem zukünftigen Ausbildungsunternehmen zusammen zu bringen. Die Initiative ist Teil des Fachkräftesicherungspaktes des Landes Sachsen-Anhalt. 

Mehr Informationen zur Praktikumsoffensive des Landes Sachsen-Anhalt

Besondere Angebote nach §16h – kein junger Mensch soll verloren gehen!

Erstmalig hat die Landesnetzwerkstelle Umsetzungserfahrungen aus insgesamt sechs Projekten zur Förderung schwer zu erreichender junger Menschen in Sachsen-Anhalt nach §16h SGB II im Rahmen von RÜMSA in einem Bericht zusammengetragen.

Neben guten Ideen und Ansätze werden Gelingensfaktoren benannt, welche die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit unterstützen sollen.

§16h-Projekte zielen darauf ab, dass leistungsberechtigte junge Menschen mit individuellen Problemlagen, die bisher nicht erreicht wurden, die notwendige Unterstützung erhalten. Damit soll erreicht werden, dass sie ihren schulischen bzw. ausbildungsbezogenen Abschluss erwerben und ins Berufsleben einmünden können. Umgesetzt wird die Landesnetzwerkstelle RÜMSA durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb).

Working Paper: Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen in Sachsen-Anhalt nach §16h SGB II

Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Halle (Saale): Gemeinsam in die Praxis starten

Am 1. Oktober 2021 sollen Schüler*innen ihren Lieblingstag erleben und in die Praxis eintauchen. Hierfür werden noch Angebote gesucht.

Im vergangenen Jahr hatten nur wenige Schüler*innen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, sich in ungewohnter oder neuer Umgebung mit (Lern-)Themen zu befassen und außerhalb der Familie und der Schule Menschen kennenzulernen, die ihnen für die Zukunft Orientierung geben. Das möchte das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Halle (Saale) nun ändern: Der 1. Oktober soll in diesem Jahr der „Lieblingstag“ werden – für Kinder und Jugendliche und alle Beteiligten.

Unter dem Motto #LerneGerne sammelt das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Halle (Saale) Angebote für Schüler*innen. Unter https://padlet.com/LerneGerne können Aktivitäten eingetragen werden – ob zu Hause oder in der Schule . Kinder und Jugendliche sollen sich am Lieblingstag mit den für sie spannenden Themen der Zukunft befassen. Bildung für nachhaltige Entwicklung und die 17 Nachhaltigkeitsziele sind dabei die Grundlage der Themensammlung. Die Schüler*innen sollen hierdurch bei der Entwicklung ihrer persönlichen und sozialen Kompetenzen unterstützt werden. Gesucht werden Ansprechpartner*in für Themen wie Berufsorientierung, Nachhaltigkeit und  Demokratieförderung.

Sie wollen dabei sein? Senden Sie eine Anmelde-Email an kontakt(at)praxis-in-die-schule.de.

BMFSFJ: Neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) verabschiedet

Das vom Bundestag bereits im April verabschiedete neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurde nun auch vom Bundesrat bestätigt und kann somit zeitnah in Kraft treten. Welche Änderungen sollen durch das neue Gesetz erfolgen? Die Reform des Gesetzes soll insbesondere für junge Menschen, die benachteiligt sind, die unter belastenden Lebensbedingungen aufwachsen oder die Gefahr laufen, von der sozialen Teilhabe abgehängt zu werden, Verbesserungen bewirken. Ziel ist ein wirksames Hilfesystem für Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf.

Inhalte des neuen Gesetzes

Besserer Kinder- und Jugendschutz:
Die Unterbringung in Heimen oder auch bei Pflegefamilien soll besser kontrolliert werden, um das Wohl des Schutzbefohlenen abzusichern. Vorgehsehen sind hierfür neben Schutzkonzepte die engere Kooperation der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen, den Strafverfolgungsbehörden, den Familiengerichten, der Jugendstrafjustiz und anderen wichtigen Stellen im Kinderschutz.

Stärkung von Kindern und Jugendlichen, die in Pflegefamilien oder in Einrichtungen der Erziehungshilfe aufwachsen:
Hier soll die Höhe der Kostenbeiträge erheblich gesenkt werden. Eltern erhalten einen Rechtsanspruch auf Beratung, Unterstützung und Förderung ihrer Beziehung zum Kind. Zugleich können Familiengerichte zum Schutze des Kindes den Verbleib in seiner Pflegefamilie nicht mehr nur als vorübergehende Maßnahme, sondern auch als dauerhafte Maßnahme anordnen.

Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen:
Mit dem Gesetz soll die Schaffung einer Kinder- und Jugendhilfe für alle Kinder und Jugendlichen, egal ob mit oder ohne Behinderung erfolgen. Hierdurch sollen die Rechte und Ansprüche der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung sowie ihrer Eltern deutlich gestärkt werden. Inklusion soll dabei als Leitgedanken der Kinder- und Jugendhilfe etabliert werden.

Zudem soll durch kommunale Erziehungsberatungsstellen die Prävention vor Ort gestärkt werden. Auch sollen Kinder und Jugendliche mehr Möglichkeiten bekommen, sich einzubringen und es sollen Beschwerdemöglichkeiten in Einrichtungen und in Pflegestellen sowie unabhängige Anlaufstellen geschaffen werden.

Weitere Informationen zum neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG)

Landkreis Wittenberg: Wochen der Ausbildung vom 25. Mai bis 11. Juni 2021

Corona stellt uns vor neue Herausforderungen, auch bei der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studienplatz. Viele übliche Ausbildungsmessen finden aktuell nicht statt, wo Ausbildungsbetrieb, Hochschulen und Universitäten sich den Schüler*innen vorstellen konnten. Aus diesem Grund hat sich die Jugendberufsagentur „Job. Läuft.“ und das Netzwerk Schule-Wirtschaft, bestehend aus den Partnern von Schule, Wirtschaft, Arbeitsverwaltung und Verwaltung des Landkreises Wittenberg, gemeinsam auf den Weg gemacht, um eine digitale Ausbildungsmesse zu konzipieren.

Die Wochen der Ausbildung finden erstmals digital vom 25. Mai bis 11. Juni 2021 im Landkreis Wittenberg statt. „Viele Veranstaltungen sind aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen, auch unsere Ausbildungsmessen im Landkreis Wittenberg. Um den Unternehmen eine Möglichkeit zu bieten, sich den Schüler*innen vorzustellen und über ihre Ausbildungsplätze zu informieren, haben wir uns entschieden, eine digitale Ausbildungsmesse zu organisieren“ erklärt Dr. Jörg Hartmann, stellvertretender Landrat des Landkreises Wittenberg.

Jede Woche haben 10 Unternehmen, Hochschulen und Universitäten die Möglichkeit, sich auf der digitalen Messe über einen 3D-Stand zu präsentieren, z. B. mit einem Video oder einer Broschüre. Im Vorfeld ist es möglich, dass die Schulen mit den Unternehmen Termine vereinbaren. Ab dem 18. Mai 2021 können die Jugendlichen direkt mit den Unternehmen über die Website die Termine buchen. Die Termine finden vormittags von 9 – 12 Uhr von Montag bis Freitag statt. Je Termin haben die Unternehmen 15 – 20 Minuten Zeit, sich vorzustellen und Fragen der Schüler*innen zu beantworten. Für die erste digitale Ausbildungsmesse im Landkreis Wittenberg konnten wir 23 Unternehmen/Institutionen sowie 5 Hochschulen und Universitäten gewinnen.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Landesprogrammes „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.

Link zur Anmeldung:

https://ausbildungsmesse-job-laeuft.on.expo-x.com/

Weitere Informationen unter www.job-laeuft-wittenberg.de

Pressemitteilung

Altmarkkreis Salzwedel: Buswerbung für virtuelle Jugendberufsagentur

Das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf mit den Partnern Altmarkkreis Salzwedel, der Agentur für Arbeit Stendal und dem Jobcenter des Altmarkkreises Salzwedel hat beschlossen, die Aufmerksamkeit junger Menschen bei der Berufsorientierung für die neu eröffnete virtuelle Jugendberufsagentur Schule.Beruf.Altmark über Buswerbung zu erreichen.

Mit dieser Werbeaktion am Bus der PVGS soll das Unterstützungsangebot beim Übergang von der Schule in den Beruf deutlich sichtbarer gemacht und noch mehr  junge Menschen erreicht werden.

Pressemitteilung

Altmarkkreis Salzwedel: Virtuelle Jugendberufsagentur ermöglicht direkte Kontaktaufnahme mit Berufsberater*innen online

Die bereits bestehende Webseite www.schuba-saw.de hat sich zur virtuellen Jugendberufsagentur Schule.Beruf.Altmark weiterentwickelt. Sie bietet nun neben einem umfangreichen Angebot zur beruflichen Orientierung und zum Übergang Schule-Beruf auch die direkte Kontaktaufnahme mit den Berufsberater*innen des Landkreises.

Das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf mit den Partnern Altmarkkreis Salzwedel, der Agentur für Arbeit Stendal und dem Jobcenter des Altmarkkreises Salzwedel stellten Ende 2017 die Webseite www.schuba-saw.de mit dem Zukunftsplaner jungen Menschen und deren Bezugspersonen zur Verfügung. Nicht nur auf Fragen zur beruflichen Orientierung und zum Übergang Schule-Beruf fanden junge Menschen dort eine Antwort, es wurde auch aufgezeigt, welche Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten sie in unserer Region haben.

Durch die Erweiterung zu einer virtuellen Berufsagentur bietet die Webseite nun einen niedrigschwelligen Zugang zur professionellen Beratung durch die drei Rechtskreise – Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugendamt - abgestimmt auf die Kommunikations- und Verhaltenskultur junger Menschen. Räumliche Distanzen im Landkreis können so überwunden werden.

Weitere Informationen (Pressemitteilung)

 

#VollKompliziert? Nein, eigentlich ganz einfach!: RÜMSA

Das Landesprogramm RÜMSA erscheint auf Anhieb sehr kompliziert. Dabei ist es eigentlich #vollunkompliziert. Um auch Außenstehende von der Idee und dem Mehrwert von RÜMSA zu überzeugen, hat die Landesnetzwerkstelle überlegt, RÜMSA einfach zu erklären. Das Mittel dafür: ein animierter Film. Orientiert an echten Fallbeispielen aus den RÜMSA-Kommunen wird die Programmstruktur und die Arbeit aller Beteiligten anschaulich dargestellt. Machen Sie es sich einfach, wenn Sie RÜMSA erklären wollen. Nutzen Sie den Film. Gleich reinschauen, liken und teilen.

Jerichower Land: Veranstaltungsreihe “Digitale Berufsorientierungstage”

Die RÜMSA-​​Koordinierungsstelle im Jerichower Land lädt am 22. März 2021 wieder Schüler*innen, Eltern und junge Menschen der Region zur Veranstaltungsreihe der Digitalen Berufsorientierungstage ein.Von 7.55 Uhr bis 10.55 Uhr tauschen sich Schüler*innen und Unternehmen per Videokonferenz im Klassenverband aus. Regionale Arbeitgeber*innen stellen ihr Unternehmen sowie freie Ausbildungs-​​ und Studienplätze vor. Die Unternehmen stellen sich sowie freie Ausbildungs-​ und Studienplätze vor. Welche Unternehmen diesmal dabei sind, können Sie dem aktuellen Flyer entnehmen.Die nächsten Termine: 22. April 2021 und 5. Mai 2021Mehr Informationen: www.zukunftschecker.de

Fortführung: Bundesprojekt "Berufliche Orientierung für Zugewanderte - BOF"

Das Bundesprojekt "Berufliche Orientierung für Zugewanderte - BOF" wird auch in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt umgesetzt. Ziel des Projekts ist es, junge Geflüchtete bzw. Zugewanderte sehr praxisbezogen auf eine betriebliche Ausbildung oder auf eine Einstiegsqualifizierung (EQ) vorzubereiten. Zur Zielgruppe zählen interessierte motivierte junge Geflüchtete mit Arbeitsmarktzugang und neu auch Zugewanderte mit Migrationshintergrund, die die Schule abgeschlossen haben und mittelfristig eine Ausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung beginnen möchten, sich aber noch nicht endgültig für einen Ausbildungsberuf entschieden haben. Durchgeführt wird BOF in Magdeburg sowie Burg, Wolmirstedt, Haldensleben, Wanzleben, Schönebeck und Oschersleben.Die „Berufliche Orientierung für Zugewanderte - BOF“ wird vollständig gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesinstitut für Berufsbildung (keinerlei Kosten für Jobcenter, Arbeitsagentur, Sozialamt oder für die Teilnehmer).

In Magdeburg wird das Projekt umgesetzt von den beiden Bildungsträgern:

1) SBH Südost GmbH
Schönebecker Str. 67a
39104 Magdeburg
Ansprechpartnerin:  Heide Schönian
Tel.:  +49 391 4063-146
e-Mail:  Heide.Schoenian@sbh-suedost.de

in den fünf  Berufsfeldern: Metalltechnik, Gebäudereinigung, Garten- und Landschaftsbau, HoGa und Lager-Logistik-Verkauf.

sowie 

2) Bau Bildung Sachsen-Anhalt e. V. / ÜAZ Magdeburg
Lorenzweg 56
39128 Magdeburg
Ansprechpartner:  Uwe Schindler 
Tel.:  +49 391 28965-36                                                                     
eMail:  Schindler@bauausbildung.de           

in den fünf  Berufsfeldern Bau, Holz, Farbe, Büro und Gesundheit.

Der Projektstart kann aufgrund der COVID-19-Pandemie sofort nach Aufhebung der pandemie-bedingten Kontaktbeschränkungen bei den Bildungsträgern für maximal 24 Teilnehmer pro Bildungsträger (verteilt über das Jahr 2021 und in Kleingruppen in den verschiedenen Berufsfeldern) individuell mit laufendem Einstieg beginnen.

Die Teilnehmer werden nicht automatisch aus dem Kreis der Kunden der Jobcenter oder der Agentur für Arbeit zugewiesen (keine Zuweisung zu Maßnahmen gemäß § 45 SGB III, kein AVGS MAT notwendig, nur Eintragung in die aktualisierte Eingliederungsvereinbarung), sondern durch die o. g. Bildungsträger innerhalb eigener Netzwerkkontakte akquiriert. 

Die Bewerber sollten über deutsche Sprachkenntnisse mit einem Kompetenzniveau von mindestens B1 verfügen. Vertiefende berufsbezogene Sprachkenntnisse werden während der Projektlaufzeit vermittelt.

Außerdem ist es neu auch möglich, das BOF-Projekt in Teilzeit durchzuführen, sodass parallel dazu ein BAMF-Deutsch-Kurs bei einem anderen Bildungsträger realisiert werden kann. Fahrtkosten werden zu 100 Prozent durch das Projekt übernommen. Während der Orientierungs- und Werkstattphase erhalten die Teilnehmer Essenmarken für die Betriebskantine.

Interessenten können sich sehr gern per Telefon, eMail  oder per WhatsApp an Willkommenslotse Peter Kaminski wenden, um kurzfristig einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren. 

Online-Konferenz: 3. Fachtagung Klischeefrei

Unter dem Titel „Tschüss Klischees, hallo Talente“ veranstaltet die Initiative Klischeefrei am 9. März 2021 von 9.30-15.00 Uhr ihre bereits 3. Fachtagung. Im Fokus stehen hierbei die Lebenswelten junger Menschen. Aufgrund der besonderen Situation findet die ganztägige Veranstaltung in diesem Jahr online statt. Neben fachlichen Inputs und Austausch bietet die Veranstaltung auch künstlerische Highlights.

Programm

Anmeldung

Weitere Meldungen

2020

Landkreis Wittenberg: „Schule – Werkstatt fürs Leben“ erfolgreich gestartet

Das Projekt "Schule – Werkstatt fürs Leben" bietet ein schulergänzendes Angebot für Schüler*innen der 5.- 9. Klassen sowie ehemalige Schüler*innen der beiden Förderschulen: Förderschule LB „Pestalozzi“ in Wittenberg und Förderschule „An der Lindenallee“ in Gräfenhainichen, die sich an weitergehenden Schulen befinden.
Im Fokus der Tätigkeiten der Berufscoaches steht die Unterstützung bei der beruflichen Orientierung der Teilnehmenden. In der Frühorientierung erhalten 5 und 6 Klässler einen ersten Einblick in die Berufswelt. Sie lernen spielerisch Arbeitsgeräte und Materialien aus Handwerk und Pflege kennen und können diese praktisch ausprobieren. Die Schüler*innen können das Erlernte aus der Frühorientierung nutzen, um den Eintritt in die Berufswelt ab  Klasse 7 erfolgreich zu meistern. Sie  lernen eigene Stärken kennen und bereiten sich auf das Projekt BRAFO vor. Angekommen in der Welt der Berufe stärken die 8. und 9. Klassen ihre Medienkompetenz. Sie recherchieren mögliche Praktikums- und Ausbildungsbetriebe, erstellen ihre Bewerbungsunterlagen und bereiten sich auf mögliche Vorstellungsgespräche vor.
Ein jährlicher Besuch der Jugendberufsagentur  ergänzt unsere Angebotspallette. 

Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie weiteren möglichen Ausbildungsbetrieben und Einrichtungen, vor allem in den Bereichen Handwerk und Pflege, statt. Ziel ist es, so zusätzliche Ausbildungsplätze zu gewinnen.

Ansprechpartnerinnen:

Birgit Lanzdorf (Projektleitung)
Sternstraße 16
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: +49 171 3068178
E-Mail: birgit.lanzdorf(at)ib.de

Juliane Lindner (Berufscoach Förderschule „An der Lindenallee“)
Lindenallee 1
06773 Gräfenhainichen
Tel.: +49 160 3341900
E-Mail: juliane.lindner(at)ib.de

Birte Quarg (Berufscoach Förderschule „Pestalozzi“)
Kreuzstraße 19
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: +49 160 5807202
E-Mail: birte.quarg(at)ib.de

Exklusiver RÜMSA-Fachaustausch YouConnect unter großer Resonanz

Gemeinsam mit der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen und dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt hat die Landesnetzwerkstelle RÜMSA einen rechtskreis- und regionalübergreifenden Fachaustausch zum Kerndatensystem „YouConnect“ am 24. November 2020 unter breiter Beteiligung der regionalen RÜMSA-Arbeitsbündnisse durchgeführt. Zu den ca. 80 Teilnehmenden des digitalen Austauschs gehörte das Führungspersonal der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter, der Landkreise und kreisfreien Städte, v.a. der Jugendämter sowie die RÜMSA-Koordinierungsstellen. Die Teilnehmenden erhielten fachliche Informationen aus „erster Hand“: es berichteten der Projektleiter Martin Meyer der Fachgruppe „YouConnect“ der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg zur Entwicklung und zu den Funktionen des Systems. Aus dem Saalekreis, als einem von 18 bundesweiten Pilotstandorten, gab Sven Grudzielski, Fachbereichsleiter Eingliederung des Eigenbetriebs Jobcenter, Einblicke zu praktischen Erfahrungen mit YouConnect in der Erprobungsphase.

Weitere Informationen und Präsentationen der Veranstaltung

BWP: Erfahrungen aus RÜMSA: Jugendberufsagenturen in Flächenlandkreisen und kreisfreien Städten

Dr. Kristin Körner und Martin Schubert vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt zeigen in dem Artikel „Stadt – Land – RÜMSA: Einrichtungen von Jugendberufsagenturen in Flächenlandkreisen und kreisfreien Städten“  auf, wie eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit auch im ländlich geprägten Sachsen-Anhalt erfolgreich etabliert werden kann. Dabei stellen sie wesentliche Gelingensfaktoren vor und beschreiben auch den aktuellen Umsetzungsstand. Fazit: Die Beachtung von regionalen Besonderheiten unter Einbindung der Institutionenen vor Ort spielt eine entscheidende Rolle bei der Etablierung von Jugendberufsagenturen.

Der Artikel ist in der Fachzeitschrift BWP (4/2020) des BIBB erschienen.

Landkreis Harz: Praktikalotsen weiter für Schüler*innen im Einsatz

Als erfahrene Begleiter*innen rund um freiwillige Praktika und Berufswahl unterstützen die Praktikalotsen noch bis 30. Juni 2022 interessierte Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Unternehmen im Landkreis Harz. Ziel ist es, dass junge Erwachsene und regionale Unternehmen unkompliziert zusammenfinden, sich in einem freiwilligen Praktikum miteinander bekannt machen und unter Umständen ein Ausbildungsvertrag zustande kommt.

Für Schüler*innen bietet sich die großartige Chance, betriebliche Abläufe kennen zulernen und die Atmosphäre in der Firma zu erleben, Klarheit über die eigenen beruflichen Ziele und Interessen zu erlangen sowie Fähigkeiten und körperliche Voraussetzungen zu erproben. Gleichzeitig sollen Eltern in ihrer Berufsorientierungskompetenz gestärkt werden. Sie sind häufig die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder und haben einen großen Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder.

Für regionale vor allem kleine Betriebe bietet die Zusammenarbeit mit den Praktikalotsen viele Vorteile: Die Kümmerer pflegen Praktikumsstellen in der Jobbörse der Agentur für Arbeit, unterstützen Ausbilder*innen, geben Tipps wie und wo man Praktikant*innen und potentielle Auszubildende kennen lernen kann und kümmern sich gegebenenfalls um den Transport der jungen Menschen zum Unternehmen. Inzwischen erfolgten in diesem ESF-geförderten Projekt rund 470 Praktika und mehr als 6.000 persönliche Schüler- und Elterngespräche. Außerdem konnten ca. 650 verschiedene Praktikumsplätze bei Unternehmen im Landkreis erschlossen werden.

Ausgeführt wird das Projekt durch einen Verbund der Träger AWZ Aus- und Weiterbildungszentrum GmbH Halberstadt, Teutloff Bildungszentrum Wernigerode und VHS – Bildungswerk GmbH Quedlinburg.

Pressemitteilung

LK Wittenberg: Jugendberufsagentur öffnet: Kurze Wege – schnelle Hilfe und niemand geht verloren.

Mit einer feierlichen Eröffnung hat die Jugendberufsagentur (JBA) am Montag, den 21. September 2020, ihre Arbeit aufgenommen. Die Jugendberufsagentur trägt den Namen „Job. Läuft.“ und befindet sich im gemeinsamen Gebäude der Arbeitsagentur und dem Jobcenter.

In der Jugendberufsagentur arbeiten die Berufsberater der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg, die Arbeitsvermittlung des Jobcenters Landkreis Wittenberg und der Fachdienst Jugend und Bildung des Landkreises Wittenberg zusammen. Damit werden bereits vorhandenen Angebote unter einem Dach zusammengeführt, um für die Jugendlichen kurze Wege zu schaffen und zwischen den einzelnen Akteuren einen verbesserten Austausch zu ermöglichen.

Pressemitteilung

RÜMSA MSH: Branchendialog Pflege gibt wichtige Einblicke in die neue Pflegeausbildung

Pflegenotstand und Fachkräftemangel in der Pflege – diese Begriffe sind gerade jetzt besonders präsent. Die neue „generalistische Pflegeausbildung“ soll Abhilfe schaffen. Um Pflegeeinrichtungen und Pflegeunternehmen hierfür fit zu machen, hat die Koordinierungsstelle RÜMSA Mansfeld-​Südharz am 15. September 2020 einen „Branchendialog Pflege“ veranstaltet. Landrätin Dr. Angelika Klein begrüßte neben Vertreter*innen aus der Gesundheits-​ und Pflegebranche auch die zuständigen Referentinnen des Ministeriums für Bildung sowie für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-​Anhalt zum gemeinsamen Austausch in Sangerhausen.Im neuen generalistischen Ansatz werden die Altenpflege, die Gesundheits-​ undKrankenpflege sowie die Gesundheits-​ und Kinderkrankenpflege zu einem Beruf verbunden: dem der Pflegefachfrau/ des Pflegefachmanns. In Fachvorträgen gab es wichtige Informationen zu den gesetzlichen Grundlagen dieser neuen Pflegeausbildung sowie zur praktischen Umsetzung.

Pressemitteilung

Fachvortrag 1: "Herausforderungen der neuen Pflegeausbildung, Eckpunkte des Pflegeberufegesetzes"
Frau Dr. Martina Klemme| Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt

Fachvortrag 2: "Der Pflegeberuf im Wandel – Anforderungen an Träger der praktischen Ausbildung"
Frau Manuela Eggert | Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt

Informationen zur "Zukunftschance assistierte Ausbildung“
Kammerkoordinator Mirko Dexter | Handwerkskammer Halle (Saale)


Landkreis Harz: Filmprojekt für bessere Berufsorientierung

Sie alle standen bereits vor der Entscheidung „Was kann ich? Was möchte ich nach der Schule werden?“. Jetzt helfen die jungen Menschen aus der Grafik- und Design-Klasse der Berufsbildenden Schulen J. P. C. Heinrich Mette in Quedlinburg dabei, anderen Jugendlichen in der Harzregion diese Entscheidung zu erleichtern.

Während des Workshops entwickelten sie viele kreative Filmideen und nutzten dafür auch ihre eigenen Erfahrungen aus der Schulzeit. Was die jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf bewegt und welche Schwierigkeiten auftreten können, sind immens wichtig zu wissen, um die Angebote im Landkreis Harz zu gestalten. „Unsere Schüler sind es ja gewohnt, kreative Aufgaben zu bearbeiten. Mit dem Workshop allerdings bot sich die Möglichkeit, im Hintergrund zu wirken – und das doppelt: auf der einen Seite als „Tippgeber“ durch die Preisgabe ihrer eigenen Erfahrungen und auf der anderen Seite gestalterisch, um den geplanten Film auf die Zielgruppe der Jugendlichen zuzuschneiden.“ berichtete André Seifert, Lehrer im Fachbereich Gestaltung. Bei der filmischen Umsetzung wurden die Schülerinnen und Schüler professionell durch die Agentur Sandstein Kommunikation  in Kooperation mit KF | Animation unterstützt. Johanna Martinez von der Agentur dazu: „Die Gruppe hat sich super eingebracht. Die jungen Menschen haben viele kreative Ideen und ließen uns an ihren Erfahrungen teilhaben.“ Erste Ergebnisse aus dem Workshop werden in Kürze auf YouTube und www.janalos.de zu sehen sein.

Vollständige Pressemitteilung

BAGLJÄ: Handlungsempfehlungen zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (BAGLJÄ) hat ihre Publikation “Handlungsempfehlungen zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen” aktualisiert. Die Empfehlungen richten sich vor allem an Mitarbeitende in den Jugendämtern und bei freien Trägern der Jugendhilfe. Aber auch Ehrenamtliche und Beratungsstellen finden hier hilfreiche Informationen. Gegenstand der Handlungsempfehlungen sind die Maßnahmen der Jugendhilfe, wie die vorläufige Inobhutnahme und die Inobhutnahme. Aktualisiert wurde unter anderem das Kapitel zur Altersfeststellung.

Neues Webportal „Zukunftschecker im Jerichower Land“

„Check deine Zukunft im Jerichower Land“ – unter diesem Slogan und mit der Kommunikations-figur Fuchs Rüdiger hat die regionale Koordinierungsstelle RÜMSA eine Internetseite für das Jerichower Land erstellt, die junge Menschen im Landkreis bei der beruflichen Orientierung unterstützen soll. Das Webportal bietet den Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, sich selbst zu entdecken und einen Weg zu finden, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen kann. Das Herzstück der Seite ist die regionale Praktikumsbörse.

Mädchen und Jungen, die noch nicht genau wissen, was sie nach der Schule machen wollen, können im digitalen Berufsorientierungskatalog unter „Finde deinen Weg“ nach passenden Angeboten und Ansprechpartner*innen suchen. Neben dem Beratungsnavigator und Veranstaltungstipps zu regionalen Berufsorientierungsangeboten beinhaltet das Webportal auch eine regionale Praktikumsbörse. Auf einer interaktiven Landkarte des Jerichower Landes findet man zahlreiche Angebote von regionalen Unternehmen. Diese können nach unterschiedlichen Kategorien wie Berufsbranche oder Interessen gefiltert werden.

Aktuell sind 78 Unternehmen mit unterschiedlichsten Praktikumsangeboten gelistet. Wichtig ist dabei, dass es sich um regionale Unternehmen handelt. Denn Ziel ist es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, vor Ort spannende Berufsfelder kennen zu lernen. 

Pressemitteilung

Harz: Team RÜMSA organisiert Schulung zum Thema „Pflegekinderdienst“

Die von der RÜMSA-Koordinierungsstelle organisierte Schulung vom 24. Juni 2020 gab den zwanzig Teilnehmenden vom Jobcenter, der Agentur für Arbeit Halberstadt sowie des Jugendamtes die Gelegenheit, sich zu dem Thema „Pflegekinderdienst“ umfassend auszutauschen. „Wir schulen uns gegenseitig und das ist wichtig, weil wir so unsere Kunden viel besser verstehen und gemeinsam auf Problemlagen eingehen können“, sagt Bernd Stange, Mitarbeiter des KoBa Jobcenters Landkreis Harz. ...mehr lesen.

Online-Fachkonferenz „Was uns Mut macht“ am 24. und 25. Juni 2020

 „Was uns Mut macht. Kinder und Jugendliche persönlich wertschätzen“ ist das Motto der Online-Konferenz, welche am 24. Und 25. Juni 2020 von der Landesweiten Koordinierungsstelle "Schulerfolg sichern" durchgeführt wird. Mit verschiedenen digitalen Werkzeugen soll ein lebendiger und interaktiver Austausch ermöglichst werden. Gemeinsam soll diskutiert werden, was Kinder und Jugendliche – ob analog oder digital – für erfolgreiche Bildungsprozesse benötigen, wie (sozial)pädagogische Fachkräfte durch Anerkennung und Wertschätzung positiven Einfluss darauf nehmen können und welche Entwicklungsschritte Schule, Jugendhilfe und Kommune dafür gehen müssen.

Anmeldung: bis spätestens 17. Juni 2020

Informationen über den Ablauf und die Referent*innen sowie den Link zur Anmeldung finden Sie unter schulerfolg-sichern.de.


Veranstaltungsflyer

Praxisleitfaden: Berufsorientierung und -vorbereitung für Zugewanderte

Die Publikation "Berufsorientierung und -vorbereitung für Zugewanderte. Praxisleitfaden für die Auswahl von Teilnehmenden" ist im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Programms „Berufsorientierung für Flüchtlinge“ durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) entstanden. Die Publikation enthält Kriterien für eine transparente und zielgruppenspezifische Auswahl von Teilnehmenden sowie zehn Steckbriefe, in denen ausgewählte Verfahren vorgestellt werden.

Der Leitfaden kann kostenlos auf der Seite des Berufsinstitut für Berufsbildung (BIBB) heruntergeladen werden.

ABSAGE: Fachworkshop "Zusammenarbeit mit Schulen nachhaltig gestalten" am 19. März 2020

Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und den damit u.a. verbundenen Schließungen von Betreuungseinrichtungen sowie aufgrund einer Reihe bereits eingegangener Absagen ist eine optimale Durchführung des Fachworkshops „Zusammenarbeit mit Schulen nachhaltig gestalten“ nicht möglich. Vor diesem Hintergrund findet die Veranstaltung am 19. März 2020 nicht statt und wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Abschlussbericht der Evaluation des Landesprogrammes RÜMSA: RÜMSA wirkt!

Die Ergebnisse der Evaluation durch Ramboll Management Consulting zeigen: RÜMSA erzielt positive Wirkungen auf die Strukturen und Angebote in den Regionen Sachsen-Anhalts sowie auch auf die Jugendlichen vor Ort.

So ist die Vernetzung der einzelnen Rechtskreise durch RÜMSA gestärkt wurden. Gemeinsam werden Angebote geplant, wodurch Doppelstrukturen vermieden und gemeinsame Förderketten gewährleistet werden. Auch die individuelle Begleitung über die einzelnen Rechtskreise hinaus konnte hierdurch verbessert werden.

Durch die Koordinierungsstellen wurden zudem die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Angebote am Übergang Schule-Beruf verbessert werden. Die Ansprache ist der Zielgruppe entsprechend jugendlich und zugleich individuell zur Region passend gestaltet.

RÜMSA schafft die Angebote, die die Jugendlichen vor Ort brauchen: Angebote zur Begleitung mehrfach benachteiligter Jugendlicher, zur Berufsorientierung oder auch zur Begleitung von jungen Geflüchteten auf dem Weg in den Ausbildungsmarkt.

Wie dies gelingt, beschreibt der Abschlussbericht und gibt darüber hinaus auch Handlungsempfehlungen für das weitere Vorgehen.

Abschlussbericht der Evaluation 

Fachtagung "Beteiligung und Careleaving in der Pflegekinderhilfe" am 14. und 15. September in Berlin

Unter dem Motto „Wir mischen mit!“ setzen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus Pflegefamilien am ersten Fachtag (14. September 2020) kreativ mit ihren Beteiligungsmöglichkeiten im Hilfeplanverfahren auseinander und zeigen ihre Sicht der Dinge.

Der zweite Fachtag (15. September 2020) widmet sich unter dem Motto „Gemeinsam erwachsenwerden“ den Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten von Pflegekindern, Pflegeeltern und beteiligten Fachdiensten beim Übergang junger Menschen aus der Pflegekinderhilfe in die Selbstständigkeit.

Eine Teilnahme ist sowohl an nur einem der Fachtage als auch an der gesamten Veranstaltung möglich.

Informationen zum Tagungsprogramm sowie zur Anmeldung folgen in Kürze unter www.kompetenzzentrum-pflegekinder.de.

Entwicklungsdialog „Unbegleitete minderjährige Geflüchtete – Herausforderungen beim Übergang in die Volljährigkeit und der Integration in Ausbildung“ am 24. Februar 2020 in Magdeburg

Am 24. Februar 2020 veranstaltet die LNS RÜMSA von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr in Magdeburg einen Entwicklungsdialog zur Integration junger Geflüchteter. Eine Einladung mit dem Programm, weiteren Informationen und der Möglichkeit zur Anmeldung folgt in Kürze.

Thematischer Schwerpunkt des Entwicklungsdialogs werden die Herausforderungen unbegleiteter junger Geflüchteter beim Übergang in die Volljährigkeit und der Integration junger Geflüchteter in Ausbildung sein. Mit den Entwicklungsdialogen sollen Akteuren aus Initiativen, Bundes- und Landesprogrammen, die in Sachsen-Anhalt umgesetzt werden, Austauschmöglichkeiten über fördernde und hemmende Faktoren bei der Umsetzung von Angeboten und Maßnahmen für junge Geflüchtete am Übergang Schule-Beruf geboten werden.

Weitere Informationen:

Einladung

Programm

SVR-Policy Brief zum Zugang Neuzugewanderter zur beruflichen Bildung erschienen

Um mehr über die Bildungszugänge junger Zugewanderter zu erfahren, hat der SVR-Forschungsbereich exemplarisch die Situation in zwei Städten untersucht – in der bayerischen Landeshauptstadt München und im sächsischen Chemnitz. Die Ergebnisse sind im Policy Brief „Zugang per Zufallsprinzip? Neuzugewanderte auf dem Weg in die berufliche Bildung“ zusammengefasst.

Die Analyse zeigt: Ob und gegebenenfalls wann die Ausbildungsinteressierten Zugang zu einer Berufsschule, einem Sprachkurs oder einem Betriebspraktikum erhalten, hängt oft davon ab, in welchem Bundesland sie leben, wie alt sie sind und welchen Aufenthaltsstatus sie haben (sog. ‚harte‘ Hürden). Zusätzlich beeinträchtigen ‚weiche‘ Hürden die Bildungsintegration: Neuzugewanderte kennen das deutsche Ausbildungssystem zunächst nicht, ihr sprachlicher und fachlicher Aufholbedarf ist oft groß und ihr Lernpensum hoch. Häufig stehen sie außerdem unter Zeitdruck und lernen zum Teil in einem menschlich und wohnräumlich widrigen Umfeld. Trotz umfassender Angebotsstrukturen in Chemnitz und München hängt der Bildungszugang oft vom Engagement Einzelner ab, die sich in Bildungsstätten, Ausbildungsbetrieben, Unterkünften, in der Arbeitsvermittlung und anderorts für die Ausbildungsinteressierten einsetzen.

Pressemitteilung

Videostatement der Autorin Lena Rother und des Autors Simon Morris-Lange 

Fachtag „Wir sind die Ermöglicher. Wie Kommunen Lernwelten eröffnen“ am 26. März 2020

Die Transferagentur Mitteldeutschland lädt am 26. März 2020 zur Fachtagung „Wir sind die Ermöglicher. Wie Kommunen Lernwelten eröffnen“ nach Leipzig ein.

Auf dem Fachtag 2020 soll Lernen erlebbar gemacht und sollen Wege aufgezeigt werden, wie Kommunen zu Ermöglichern informellen Lernens werden.

Zwölf Sessions mit Impulsen zur non-formalen Bildung und eine Diskussionsrunde „Ermöglicher Kommune – wie geht das?“ stehen auf dem Programm, welches Sie hier herunterladen können.

Der Fachtag richtet sich an Verwaltungsmitarbeiter*innen mitteldeutscher Landkreise, Städte und Gemeinden in den Bereichen Bildungsmanagement und -monitoring sowie Integration Neuzugewanderter. Angesprochen sind zudem Mitarbeiter*innen bildungsrelevanter Ämter und Sachgebiete sowie Bildungsakteure aus Stiftungen, Vereinen und Initiativen.

Termin: 26. März 2020, 9.30-16 Uhr 

Veranstaltungsort: VDI-GaraGe, Karl-Heine-Straße 97, 04229 Leipzig

Anmeldung:

Sie können sich bis zum 16. März 2020 für den Fachtag anmelden. Bitte nutzen Sie dafür das Anmeldeformular.

Die Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos.

Zwei Bildungsträger setzen das Programm „Berufsorientierung für Flüchtlinge - BOF“ in Sachsen-Anhalt um

Das Programm „Berufsorientierung für Flüchtlinge - BOF“ wird in Magdeburg und den angrenzenden Alt-​Kreisen Burg, Wolmirstedt, Haldensleben, Wanzleben und Schönebeck angeboten. Umgesetzt wird es von den Bildungsträgern SBH Südost GmbH (Metalltechnik / Gebäudereinigung / Garten- und Landschaftsbau / HoGa / Lager-Logistik-Verkauf) und Bau Bildung Sachsen-Anhalt e. V. / ÜAZ Magdeburg (Bau / Holz / Farbe / Büro / Gesundheit). 

Das Angebot richtet sich an anerkannte Flüchtlinge oder Asylbewerber*innen aber auch an Geduldete mit Arbeitsmarktzugang. BOF versteht sich wegen der Möglichkeit von praktischen Erprobungen in neun Wochen Werkstattphase und in vier Wochen betrieblichem Praktikum als Ergänzung bzw. Erweiterung der Dienstleistungen der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.

Die Bewerber*innen sollten über deutsche Sprachkenntnisse mit einem Kompetenzniveau von mindestens B1 verfügen. Vertiefende berufsbezogene Sprachkenntnisse werden während der Projektlaufzeit vermittelt.

Die „Berufsorientierung für Flüchtlinge - BOF“ wird vollständig gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesinstitut für Berufsbildung. Somit entstehen für Teilnehmende keine Kosten.

Fahrtkosten werden zu 100 Prozent durch das Projekt übernommen. Während der Orientierungs- und Werkstattphase erhalten die Teilnehmenden Essenmarken für die Betriebskantine.

Interessierte motivierte junge Geflüchtete (bis zum vollendeten 35. Lebensjahr), die die Schule abgeschlossen haben und mittelfristig eine Ausbildung beginnen möchten, sich aber noch nicht endgültig für eine Ausbildungsrichtung entschieden haben, können sich sehr gern per Telefon, eMail oder per WhatsApp an den Willkommenslotsen Peter Kaminski (Tel.: +49 391 28965-41, Mobil: +49 1523 7039170 (auch WhatsApp), E-Mail: wl2019-bbzm(at)bauausbildung.de) wenden, um kurzfristig einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren. Auch spontan ankommende Interessent*innen ohne Termin werden nach Möglichkeit nicht weggeschickt.

Ansprechpartner:

SBH Südost GmbH
Elbstraße 2
39104 Magdeburg
Ansprechpartner:  Thomas Glistau
Tel.:  0391 4063-159
Mobil:  01522 2969631
eMail:  Thomas.Glistau@sbh-suedost
Berufsfelder: Metalltechnik / Gebäudereinigung / Garten- und Landschaftsbau / HoGa / Lager-Logistik-Verkauf

Bau Bildung Sachsen-Anhalt e.V./ ÜAZ Magdeburg
Lorenzweg 56
39128 Magdeburg
Ansprechpartner:  Uwe Schindler 
Tel.:  0391 28965-36                                                                     
eMail:  Schindler(at)bauausbildung.de                                   
Berufsfelder:   Bau / Holz / Farbe / Büro / Gesundheit

Weitere Informationen:

Flyer BOF SBH Südost GmbH

Flyer BOF Bau Bildung Sachsen-Anhalt e.v./ ÜAZ Magdeburg

Flyer Willkommenslotse

Programm „Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF)“ verlängert bis Ende 2021

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Programm „Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF)“ wurde um zwei Jahre bis Ende 2021 verlängert.

Während der bis zu 26-wöchigen BOF-Kurse lernen die Teilnehmenden Fachsprache und Fachkenntnisse für den angestrebten Ausbildungsberuf und werden individuell auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung unterstützt. BOF-Kurse finden in Lehrwerkstätten, Praxisräumen und Betrieben statt.

Überbetriebliche und vergleichbare Berufsbildungsstätten können ab sofort neue Anträge für BOF Kurse beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) stellen.

Alle Informationen zum BOF-Programm und zur Antragsstellung finden Sie unter www.berufsorientierung-für-flüchtlinge.de.

Ausbildungsreport 2019 der DGB-Jugend: Qualität der Ausbildung stärken

Die Studie der DGB-Jugend beleuchtet die Qualität der Ausbildung und die Zufriedenheit der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung in Sachsen-Anhalt. An der repräsentativen Befragung haben sich 1.225 Auszubildende aus 22 der 25 häufigsten dualen Ausbildungsberufen beteiligt.

Die zentralen Ergebnisse: Jede/r dritte Auszubildende hat keinen Ausbildungsplan. Die Ausbildungszufriedenheit liegt unter dem Bundesschnitt. Die Übernahme in den Betrieb ist für 44 Prozent der Befragten im letzten Ausbildungsjahr ungewiss. Regelmäßige Überstunden machen 31 Prozent der Befragten. Nur 51 Prozent geben an, gezielt für die Nutzung digitaler Technologien vorbereitet zu werden.

In Sachsen-Anhalt gibt es weiterhin mehr Ausbildungsbildungsplätze als Bewerber*innen. Die auch durch Konjunktur und Demografie bedingte Lage im Ausbildungsgeschehen verschiebt sich damit weiterhin zu Gunsten der Ausbildungsinteressierten und zu Lasten der Unternehmen. In Sachsen-Anhalt wird jeder dritte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. Das Bundesland ist damit bundesweit Spitzenreiter.

Pressemitteilung - Ausbildungsreport 2019

Ausbildungsreport Sachsen-Anhalt 2019

Kurzzusammenfassung Ausbildungsreport Sachsen-Anhalt 2019

Neu: Checkliste zur Etablierung eines One-Stop-Governments

Für die verbindliche Gestaltung und nachhaltige Verankerung eines One-Stop-Governments nach dem Vorbild einer Jugendberufsagentur braucht es eine Einigung auf gemeinsame Ziele, Inhalte und Prozesse zwischen den Bündnispartnern. Daher hat die Landesnetzwerkstelle RÜMSA als Hilfsmittel eine Checkliste entwickelt.  Die Checkliste basiert auf diversen Verwaltungs- oder Kooperationsvereinbarungen sowie Prozesshandbüchern aus bereits bestehenden Jugendberufsagenturen. 

Beiblatt für Ausbildungsverträge soll helfen Ausbildungsabbrüche zu vermeiden

Das Bündnis Schule > Beruf Landkreis Harz hat gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und den beiden Harzer Kreishandwerkerschaften das Beiblatt für Ausbildungsverträge „Ausbildungsabbrüche vermeiden“ entwickelt. Das Beiblatt benennt mögliche Signale eines bevorstehenden Abbruchs und bietet Handlungsempfehlungen zur Vermeidung eines Ausbildungsabbruchs.

Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie auf der Internetplattform des Bündnisses Schule > Beruf Landkreis Harz.

Ansprechperson:

Koordinierungsstelle Bündnis Schule > Beruf Landkreis Harz
Projektleitung Stefanie Oelmann
Friedrich-Ebert-Str. 42
38820 Halberstadt
Tel. +49 3941 59704216

2019

Landesintegrationspreis 2019: Projekt „Meine Chance – Berufsorientierung und Berufswegeplanung für neu zugewanderte junge Geflüchtete und Migrant*innen“ ausgezeichnet

Am Mittwoch, den 4. Dezember 2019, wurde in Halle (Saale) bei einer Festveranstaltung der Landesintegrationspreis verliehen.

Sozialministerin Petra Grimm-​Benne, Staatssekretärin Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung, und Bundestagsabgeordneter Dr. Karamba Diaby überreichten bei einer Festveranstaltung in der Leopoldina die Preise. Mit der Verleihung soll das Engagement für Integration, Teilhabe und interkulturellen Austausch in Sachsen-​Anhalt gewürdigt und die vielen positiven Beispiele für ein gelingendes Zusammenleben sichtbar gemacht werden.

Den ersten Preis in der Kategorie "Integration in Ausbildung und Arbeit - Vielfalt in der Unternehmenswelt" erhielt die GfM Geschäftsführungs- und Verwaltungs GmbH aus der Lutherstadt Wittenberg, die das Projekt „Meine Chance – Berufsorientierung und Berufswegeplanung für neu zugewanderte junge Geflüchtete und Migrant*innen“ umsetzt. Gemeinsam mit Kooperationspartnern arbeitet das Projekt mit einer individuellen Beratung und Begleitung daran, dass der Übergang in das Berufsleben gelingt.

Aufruf zum Ideenwettbewerb „Rückenwind“ im Altmarkkreis Salzwedel

Der Altmarkkreis Salzwedel ruft alle interessierten Träger der freien Jugendhilfe zur Teilnahme am Wettbewerb „Rückenwind“ für Care Leaver auf. Gefragt sind Projektideen zur Gestaltung von Angeboten für Jugendliche, die den Übergang in das Erwachsenenleben aus einer Wohngruppe, einem betreuten Jugendwohnen, einer Pflegefamilie oder aus dem ambulanten Jugendhilfebezug heraus bestreiten müssen und damit einer besonderen Herausforderung auf dem Weg in ein eigenständiges Leben gegenüberstehen. ...mehr lesen

Podiumsdiskussion "Rassismus und Diskriminierung in der Schule"

LAMSA lädt am 12. Dezember 2019 in Magdeburg zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Rassismus und Diskriminierung in der Schule" ein, denn Schüler*innen mit Migrationsgeschichte in Sachsen-Anhalt sollten die Schule besuchen und auch abschließen können.

Programm:

Input Prof. Karim Fereidooni, Uni Bochum: „Wozu Rassismus(kritik) in der Schule praktizieren?“

anschl. Podiumsdiskussion mit:

  • Prof. Karim Fereidooni, Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr- Universität Bochum
  • Mamad Mohamad, Geschäftsführer LAMSA e.V.
  • Cornelia Habisch, Geschäftsführerin der Geschäftsstelle des Netzwerks für Demokratie und Toleranz, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
  • Aliyeh Yegane, Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) Berlin
  • Kerstin Hinz, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, Landesverband Sachsen-Anhalt

Moderation: Mika Kaiyama, LAMSA e.V.

Anmeldung: bis Freitag, 29. November 2019, unter veranstaltungen@lamsa.de oder 0391/990 78887

Wann: am 12. Dezember 2019, 16:00 bis 18:00 Uhr

Wo: Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt, Leiterstraße 2, 39104 Magdeburg

Aufruf zum Ideenwettbewerb "MINT-Berufe-Rallye" im Landkreis Mansfeld-Südharz

Durch das Projekt sollen die Schüler/-innen in jeweils einem Betrieb aus der Region konkrete praktische Erfahrungen in einem MINT-Beruf sammeln. Dabei erhalten sie Einblicke in die Praxis eines regionalen Unternehmens. Diese praktischen Erfahrungen sollen neue berufliche Perspektiven eröffnen und die Schüler/-innen für MINT-Berufe begeistern. ...mehr lesen

Feierliche Eröffnung des Jugend.Berufs.Zentrums in Dessau-Roßlau

Im Jugend.Berufs.Zentrum arbeiten ab sofort die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg, die Arbeitsvermittlung des Jobcenters Dessau-Roßlau und die Jugendsozialberatung des Jugendamtes der Stadtverwaltung Dessau-Roßlau rechtskreisübergreifend unter einem Dach zusammen. Dort finden junge Menschen Unterstützung bei der Berufs- und Studienorientierung, zu Arbeits- und Ausbildungsangeboten sowie in besonderen Lebenslagen. Das JBZ dient jedoch auch Eltern und Akteuren des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes als Anlaufpunkt.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des JBZs: www.jbz-dessau-rosslau.de .

Die Pressemitteilung zur Eröffnung können Sie sich hier herunterladen.

„Jugendhäfen“ bietet Anker für Jugendliche im Saalekreis mit schwierigem sozialen Hintergrund

Abgekoppelt von der Gesellschaft, keine Perspektive, auf der Straße oder bei Freunden untergekommen: Jugendliche und junge Erwachsene, die den sozialen Anschluss verloren haben, finden im Saalekreis ab sofort eine feste Anlaufstelle.

Zum 1. August 2019 startete unter dem Namen "Jugendhäfen" ein neues RÜMSA-Projekt, das junge Menschen ohne Zugang zu Förder- und Unterstützungsangeboten aus dem Saalekreis auffangen möchte und ihnen neben aktiver Unterstützung durch Streetworking mit wiederkehrenden und festgelegten Routen im ganzen Saalekreis auch einen festen "Hafen" in der Gotthardtstraße 4 in Merseburg bietet. Ziel des Projektes ist es, die jungen Menschen unter 25 Jahren, die von Wohnungslosigkeit bedroht bzw. bereits obdachlos sind oder keine finanzielle Hilfen mehr erhalten, durch vielfältige, sozialpädagogische Hilfe aufzufangen und in das Sozialsystem wieder einzubinden.

Projektträger für Jugendhäfen ist die FAW gGmbH Akademie Merseburg. Das Projekt wird von offizieller Seite getragen, Projektpartner sind das Land Sachsen-Anhalt, die Europäische Union mit dem Europäischen Sozialfonds sowie der Eigenbetrieb für Arbeit - Jobcenter Saalekreis.

Studie der DGB-Jugend zur Ausbildungsqualität in Deutschland

Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend ermöglicht einen genauen Überblick über die Zustände der Ausbildungslandschaft in der Bundesrepublik. Der Report 2019 beleuchtet zum vierzehnten Mal in Folge die Qualität der dualen Ausbildung und die Zufriedenheit der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung.

An der repräsentativen Befragung haben sich 16.181 Auszubildende aus den 25 häufigsten Ausbildungsberufen beteiligt. Befragt wurde die fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule. Darüber hinaus werden Ausbildungsbedingungen wie Ausbildungszeit, Überstunden, Höhe der Ausbildungsvergütung, Zufriedenheit sowie geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bewertung der Ausbildung beleuchtet.

Der thematische Schwerpunkt der diesjährigen Studie ist das Thema Digitalisierung in der Ausbildung. Unter dem Stichwort Ausbildung 4.0 wird die Einschätzung der Auszubildenden zu Aspekten der Digitalisierung und Automatisierung in ihrer Ausbildung wiedergegeben.

Zum vollständigen Ausbildungsreport gelangen Sie hier.

Am 9. September 2019 startet das Projekt Berufsorientierung für Flüchtlinge - BOF [06.09.2019]

Das Projekt Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) richtet sich an anerkannte Flüchtlinge oder Asylbewerber*innen aber auch an Geduldete mit Arbeitsmarktzugang. Ziel des Projektes ist die Vorbereitung auf eine betriebliche Ausbildung oder auf eine weiterführende Maßnahme.

Hierzu erhalten die jungen Geflüchteten vertiefte Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe. Das Programm gliedert sich in drei Phasen: Orientierungsphase (3 Wochen), Werkstattphase (9 Wochen) und Betriebsphase (4 Wochen). Die Teilnehmenden erwerben nicht nur fachpraktische Kenntnisse, sondern können zugleich ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Die Bewerber*innen sollten bereits zu Beginn über deutsche Sprachkenntnisse mit einem Kompetenzniveau von mindestens B1 verfügen.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesinstitut für Berufsbildung. In Magdeburg (auch für Teilnehmer aus den angrenzenden Landkreisen) wird BOF von den beiden Bildungsträgern SBH Südost GmbH und Bau Bildung Sachsen-Anhalt e.V./ ÜAZ Magdeburg durchgeführt.

Laufzeit des Projektes: 9. September - 31. Dezember 2019

Weitere Informationen entnehmen Sie den Flyern des Bau Bildung Sachsen-Anhalt e.V./ ÜAZ Magdeburg und der SBH Südost GmbH.

Fachtag „Übergänge aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben“ [13.08.2019]

Am 15. Mai 2019 lud das Bündnis Schule > Beruf Landkreis Harz zahlreiche Akteure zum Austausch nach Quedlinburg ein. Ziel war es, die Übergänge ins Erwachsenenleben für junge Menschen aus Pflegefamilien und Heimerziehung weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse dieses Austauschs können Sie in der Pressemitteilung nachlesen.

Gemeinsame Beratungsstelle JASS hilft Kräfte bündeln, um junge Menschen im Salzlandkreis zu unterstützen [11.07.2019]

Wenn junge Menschen unter 25 Jahre im Salzlandkreis Hilfe brauchen, egal ob bei der Berufsberatung oder einer langfristigen Unterstützung bei Suchtproblemen, gibt es künftig hierfür eine neue Adresse in den Räumen der Kreisvolkshochschule Bernburg. Eine gemeinsame Beratungsstelle vereint die Angebote des Salzlandkreises, der Agentur für Arbeit und des Jobcenters unter einem Dach. Im Jugendcenter für Ausbildung und Studium im Salzlandkreis (JASS) stehen zunächst immer donnerstags von 13 bis 17 Uhr Mitarbeitende für diese Beratungen zur Verfügung, eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht zwingend notwendig.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier

Landkreis Mansfeld-Südharz: Aufruf zum Ideenwettbewerb Schülerwerkstatt MSH [28.06.2019]

Ein neuer Ideenwettbewerb des Landkreises Mansfeld-Südharz ist ausgeschrieben. Der Landkreis Mansfeld-Südharz ruft im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Wettbewerbs Schülerwerkstatt MSH bis zum 13.08.2019 um 14 Uhr auf.

Mehr erfahren Sie hier.

Jugendliche im Fokus – RÜMSA MSH veranstaltet 1. Jugendsymposium [21.06.2019]

 

"Nicht über junge Menschen reden, sondern mit ihnen." Getreu dem Motto veranstaltete die Koordinierungsstelle für das Regionale Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt im Landkreis Mansfeld-Südharz (RÜMSA MSH) am 18. Juni 2019 das 1. Jugendsymposium in der Lutherstadt Eisleben. Oberbürgermeisterin Jutta Fischer betonte in ihrer Eröffnungsrede, wie wichtig es ist zu erfahren, was die jungen Menschen in der Region bewegt.

Knapp 70 Schülerinnen und Schüler aus einer Berufsbildenden Schule, einem Gymnasium und Sekundarschulen nahmen an der Veranstaltung teil, dessen Schwerpunkt die Weiterentwicklung der virtuellen Jugendberufsagentur war. 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier

 

Jugend.Berufs.Zentrum Dessau-Roßlau geht online [20.06.2019]

Im September dieses Jahres eröffnet das Jugend.Berufs.Zentrum Dessau-Roßlau, als DIE neue Anlaufstelle zum Thema Berufswegeplanung. Doch bereits jetzt startet die passende Onlineplattform unter dem Link https://www.jbz-dessau-rosslau.de/. Beim ersten Klick auf die Startseite wird klar, dass junge Erwachsene hier eine große Rolle spielen. "Der Internetauftritt entstand in einem gemeinsamen Prozess mit Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen. Unser Ziel war, durch freundliche Farben und eine klare Struktur die komplexen Inhalte einfacher und übersichtlicher zu gestalten.", sagt Sabina Schwarzenberg, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle Jugend.Berufs.Zentrum Dessau-Roßlau. 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier

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Dokumentation Vernetzungsworkshop „Gemeinsame Fallarbeit“ am 19.02.2019 in Magdeburg [23.04.2019]

Rechtskreisübergreifend zu arbeiten, den jungen Menschen am Übergang Schule - Beruf in Sachsen-Anhalt abgestimmte und bei Bedarf individuelle Unterstützungs- und Hilfsangebote zu unterbreiten, heißt in der Praxis: Gemeinsame Fallarbeit. Wie Gemeinsame Fallarbeit aufgebaut werden kann, was ihr Gelingen fördert und welche Erfahrungen in den Arbeitsbündnissen bereits bestehen, stand an diesem Tag im Mittelpunkt der Diskussionen von rund 50 teilnehmenden Akteure aus der Steuerungs- und Koordinierungsebene des Landesprogramms RÜMSA.

Einführend dazu wurden die Ergebnisse aus dem begleitenden Monitoring durch die Landesnetzwerkstelle präsentiert, die den aktuellen Stand in den Bündnissen widerspiegeln. Daran anschließend verschaffte Edgar Kemp, Case Management-Ausbilder, in Form eines Inputreferats Einblicke aus seinen Erfahrungen zur Durchführung von gemeinsamen Fallarbeit und gab Hinweise, worauf es dabei ankommt. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden in vier Arbeitsgruppen aus. Gemeinsam wurde über fördernde praxisrelevante Handlungsansätze und den Abbau von Hürden diskutiert.

In einer abschließenden Bilanzierung hielten die Teilnehmenden fest, dass für eine gelingende rechtskreis- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit sowie Fallarbeit es gute Kommunikationsstrukturen, gegenseitiges Vertrauen und etablierte Abläufe bedarf. Die Durchführung von themenspezifischen Schulungen unterstützen dabei die Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die Vorträge, Präsentationen der Referentinnen und Referenten sowie die Ergebnisse aus den Workshops finden Sie hier.

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Berufsbildungsbericht und Datenreport 2019 [16.04.2019]

Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Daher erarbeitet das Bundesbildungsministerium jährlich einen Bericht über die Entwicklung in der beruflichen Bildung. Der vorliegende Berufsbildungsbericht 2019  beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt für das Ausbildungsjahr 2017/2018 und dokumentiert die aktuellen Herausforderungen für die berufliche Bildung in der Bundesrepublik ... mehr lesen

Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht durch den Datenreport, dieser bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

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.zib Zukunft in der Börde / Projektauftakt Praxisorientierte Berufswahl [15.04.2019]

Startklar für die Berufswahl! Mit den ersten Veranstaltungen in den Sekundarschulen Langenweddingen und Gröningen ist das Projekt „Praxisorientierte Berufswahl“ vor kurzem erfolgreich gestartet. Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in verschiedene Berufsfelder und kommen mit Azubis und Ausbildern regionaler Unternehmen in Kontakt. Berufliche Perspektiven sollen so eröffnet werden. Die Praxisworkshops in den Schulen sind eine Säule des Projektes, es folgen Besuche in den Unternehmen und Praktika. Die ersten Betriebsbesichtigungen sind noch in diesem Schuljahr geplant, sodass interessierte Jugendliche bestenfalls bereits in den Sommerferien Praktika absolvieren können. Mit dem Vorhaben „zib – Zukunft in der Börde“ hat sich die Koordinierungsstelle des „Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalts (RÜMSA)“ des Landkreises Börde die ganzheitliche Optimierung des Überganges von der Schule in den Beruf auf die Fahne geschrieben. Praxisorientierte Berufswahlunterstützung ist ein Teil. Ein zweites Projekt, das sich „Rückenwind“ nennt und mit aufsuchender Sozialarbeit Jugendliche wieder an das Sozialsystem heranführen soll, ist ein weiterer Teil. Außerdem wird es ab Mitte 2019 ein „.zib“-Informationsportal mit Daten und Fakten zum Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf geben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

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Alpha – neues Projekt in der Jugendberufsbildung durch das Gemeinnützige Paritätische Bildungswerk [15.03.2019]

Funktionaler Analphabetismus bedeutet, dass die Lesekompetenz auf Wörter oder einzelne Sätze beschränkt ist. Auch kurze Texte können dann nicht verstanden werden. Klient*innen der Jugendhilfe und Jugendberufshilfe sind häufig von diesem Defizit und der damit verbundenen fehlenden Grundbildung betroffen und verwenden beträchtliche Energie darauf, dies zu verstecken. Das Fortbildungsangebot „Alpha“ unterstützt Akteure in der Jugendhilfe bei der Sensibilisierung und Erweiterung des Wissens darüber und hilft dabei, ihre Klient*innen gezielt zu fördern.

Den Flyer zum Projekt finden Sie hier

 

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„Klappe – die Erste!“ im Jerichower Land [13.03.2019]

Das Projekt wird vor Ort an den Schulen in Form einer schulbegleitenden Arbeitsgemeinschaft umgesetzt. Das freiwillige Angebot soll Schüler*innen der Vor- und Abgangsklassen in ihrer beruflichen Orientierung unterstützen. Dabei gilt: Der Weg ist das Ziel! Bis ein fertiger Film im Kasten ist, durchlaufen die Jugendlichen verschiedene Projektphasen. Zu Beginn setzen sie sich erst einmal mit den verschiedenen Ausbildungsberufen im Jerichower Land auseinander. Sobald die Entscheidung gefallen ist, welcher Beruf dargestellt werden soll, schlüpfen die Jugendlichen in ihre Rollen und werden zu Nachwuchsschauspieler*innen. Am Ende steht ein fertiger Imagefilm. Im ersten Schulhalbjahr 2018/19 haben sich 3 Schulen an dem Projekt beteiligt. Unterstützt wurden die Filmteams von regionalen Unternehmen.

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Die Schüler*innengruppe der Sekundarschule „F.A.W. Diesterweg“ in Burg hat sich für den Beruf des/der Erziehers/Erzieherin entschieden und durfte den Film direkt in der Kita „Kinderparadies“ drehen. Die  Schauspieler*innen der Sekundarschule Möser schlugen ihr Filmset im Autohaus „Schubert Motors“ in Burg auf und stellten den Beruf Automobilkaufmann/frau vor. Für die Schü-ler*innen der Gesamtschule „Am Park“ in Möckern schlug die Filmklappe im „Landbetrieb Bathge“ in Stegelitz. Sie versetzten sich in die Rolle eines Landwirtes / einer Landwirtin.
Alle „Schauspieler*innen“ hatten sichtlich Spaß bei den Dreharbeiten und sind begeistert vom Ergebnis, so dass die erste Phase des Projektes „Endspurt“ als voller Erfolg gewertet werden kann.
Das Berufsorientierungsprojekt „Endspurt“ wird vom Bildungsinstitut „Nestor“ durchgeführt und ist Bestandteil des Regionalen Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA). Fi-nanziert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Sachsen-Anhalt und der Agentur für Arbeit Magdeburg. Bis zum 1. Halbjahr 2019/20 sollen noch weitere Imagefilme zur Berufsorientierung entstehen. Es sind alle Schulen im Jerichower Land zur Teilnahme aufgerufen. Wer Lust hat mit-zumachen, darf sich gerne an die Projektmitarbeiter des Nestor Bildungsinstitutes in Burg wenden. Wir hoffen, dass die Filmklappe noch unzählige Male geschlagen wird und wir am Ende viele tolle Imagefilme im Kasten haben. In diesem Sinne sind wir schon jetzt gespannt auf „Klappe - die Zweite!“

Für weitere Informationen steht Ihnen die Koordinierungsstelle gern zur Verfügung.

 

Girls Day / Boys Day - noch freie Plätze! Jetzt anmelden, mitmachen und an Wettbewerben teilnehmen [11.03.2019]

am 28. März 2019 findet unter der Schirmherrschaft von Marco Tullner, Ministers für Bildung in Sachsen-Anhalt ein Aktionstag statt, der alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 zur Teilnahme und Erkundung geschlechtsuntypischer Berufsfelder aufruft..Im bundesweiten GirlsDay / BoysDay – Radar sind hierfür verschiedenste Angebote eingetragen. Aktuell können im Land Sachsen-Anhalt noch 1419 Plätze für Schülerinnen und 1334 Plätze für Schüler über den Radar gebucht werden werden. Auch in diesem Jahr können sich Mädchen und Jungen an den bundesweiten Wettbewerben #girlsdaypower und #boysdaypower mit einem Foto und einem Erfahrungsbericht über ihren Zukunftstag beteiligen. Hochwertige Preise sind für die Siegerinnen und Sieger ausgelobt. Die besten Beiträge werden außerdem auf der Website, bei Facebook, Instagram und Twitter und auf den nächsten Girls‘Day-/ Boys‘Day-Flyer präsentiert.

In Vorbereitung auf den Aktionstag informieren die Handwerkskamme Halle gemeinsam mit dem Minister am 7. März 2019 in Halle über die Chancen von Mädchen und Frauen im Handwerk.

Weiterführende Informationen zum GirlsDay und BoysDay

 

Ehrung mit dem Praktikumssiegel 2018 im Landkreis Harz [10.01.2019]

Die Ehrung wurde von Vertretern des "Bündnisses Schule > Beruf Landkreis Harz", Dirk Michelmann, Fachbereichsleiter Fachbereich Strategie und Steuerung des Landkreises Harz, in Vertretung für den Landrat, Martin Skiebe, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halberstadt, Heike Schittko und der Eigenbetriebsleiterin der KoBa Jobcenter Landkreis Harz, Claudia Langer vorgenommen.

Am 01.11.2017 wurde im Rahmen dieses Förderprogrammes "Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt" ("RÜMSA") und durch die Unterstützung des Landkreises Harz das Projekt "Praktikalotsen im Landkreis Harz" mit einer Dauer von vorerst drei Jahren ins Leben gerufen. Einbezogen werden die Zielgruppen Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 7, junge Menschen ohne berufliche Orientierung, aber auch die Eltern und Schulen sowie regionale Unternehmen.

Das Projekt "Praktikalotsen im Landkreis Harz" dient schwerpunktmäßig der Ergänzung des Berufsorientierungsprozesses von Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 verschiedener Schulformen durch die Organisation zusätzlicher und freiwilliger Praktika. Die zusätzlichen freiwilligen Praktika können während der Ferien bzw. in betrieblichen Arbeitsgemeinschaften nach dem Unterricht durchgeführt werden. Damit erhalten junge Menschen frühzeitig Einblicke in Unternehmen, können realitätsnah ihre Berufsvorstellungen erproben und verbessern ihre Chancen für einen Ausbildungsplatz. Den jungen Menschen/Jugendlichen wird mit diesem Projekt eine zusätzliche Möglichkeit geboten, bei der eigenen Berufswahl mehr Sicherheit zu erreichen. Aufgrund der gesamten Organisation des Praktikums einschließlich der Absicherung der Fahrten können auch Schüler im ländlichen Raum diese Angebote gut nutzen. Die Unternehmen erhalten eigene fundierte Erkenntnisse zu potentiellen Auszubildenden und mehr Sicherheit bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen. Damit wird auch die Gefahr von Ausbildungsabbrüchen gemindert. Zahlreiche Unternehmen der Region haben sich aktiv in diesen Prozess eingebracht.

Das Projekt "Praktikalotsen" führt die AWZ- Aus- und Weiterbildungszentrum GmbH Halberstadt im Trägerverbund mit VHS-BILDUNGSWERK GmbH Quedlinburg und Teutloff Bildungszentrum Wernigerode - Gemeinnützige Schulgesellschaft mbH im Auftrag des Landkreises Harz im gesamten Kreisgebiet durch.

Das Förderprogramm "RÜMSA" des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration und wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Sachsen-Anhalt umgesetzt. Die mit den Partnern des "Bündnisses Schule > Beruf Landkreis Harz", der KoBa Jobcenter Landkreis Harz, der Agentur für Arbeit Halberstadt, dem Landkreis Harz und weiteren Akteuren am Übergang Schule - Beruf erarbeiteten Instrumente zur besser gelingenden Übergangsgestaltung von der Schule in die Ausbildung gilt es zu etablieren und nach Außen und Innen sichtbar zu machen.

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2018

Neues Internetportal bietet Orientierung bei der Berufswahl im Saalekreis [30.10.2018]

[Pressemitteilung]

Was kommt nach der Schule? Welche Ausbildung passt zu mir und welcher Beruf bietet entsprechende Perspektiven in der Region? Diese und noch viele weitere Fragen stellen sich Jugendliche und junge Erwachsene oftmals am Ende ihrer Schulzeit. Damit der Übergang zwischen Schule und Beruf reibungslos gelingt, finden Interessierte aus dem Saalekreis ab sofort unter ruemsa.saalekreis.de praktische Hilfe in nur drei Klicks. Das neue Internetportal, das unter Federführung des Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt (RÜMSA) Saalekreis entstand, orientiert sich mit seinem Angebot konsequent an der Zielgruppe, und bündelt praktische Informationen der Agentur für Arbeit Halle, des Eigenbetriebes für Arbeit-Jobcenter Saalekreis, des Landkreises Saalekreis sowie verschiedener Bildungsträger. Unternehmen der Region haben zudem die Möglichkeit, sich und ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren.

Erstmals erhalten damit Jugendliche im Landkreis alle Hilfs- und Beratungsangebote von der Schule über Ausbildung bis hin zum Berufsleben kompakt und übersichtlich auf einer Internetseite. Die  Seite ist vor allem für Schülerinnen, Schüler und junge Erwachsene gedacht, doch auch rat- und hilfesuchende Eltern finden hier Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Jetzt fährt‘s bunt - RÜMSA-Team Hingucker auf Salzlands Straßen [27.09.2018]

 [Pressemitteilung]

Auffällig bunt wird's im Fuhrpark des Salzlandkreises. Unter dem Slogan #jumpintoyourfuture fährt jetzt das Team der Regionalen Koordinierungsstelle RÜMSA mit dem neu gestalteten Dienstwagen zu anstehenden Terminen. "Deine Ausbildung - Deine Zeit - Deine Entscheidung" soll farbenfroh die Aufmerksamkeit jener Jugendlichen und jungen Erwachsenen wecken, die sich am Übergang von der Schule in den Beruf befinden und mit der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft beschäftigt sind. "Niemand darf verloren gehen" - dieses Ziel hat sich der Salzlandkreis mit dem Projekt Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) bis 2020 gesetzt.

Durch die Entwicklung eines flächendeckenden, rechtskreisübergreifenden, regionalen Übergangsmanagements soll das Gelingen des Übergangs ohne Umbrüche für Jugendliche und junge Erwachsene möglichst dauerhaft gewährleistet werden. Dafür wird das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf gestärkt und weiterentwickelt. Hier arbeiten neben dem Salzlandkreis das Jobcenter, die Agentur für Arbeit Bernburg und das Landesschulamt Sachsen-Anhalt am gemeinsamen Ziel. Bei RÜMSA laufen alle Fäden zusammen: Das Team koordiniert den Entwicklungsprozess im Salzlandkreis und sorgt für eine jugendgerechte Öffentlichkeitsarbeit, um die Aktivitäten des Arbeitsbündnisses bekannt zu machen. Es schafft Transparenz von Angeboten am Übergang Schule-Beruf und stellt Bedarfslagen fest.

Die Koordinierungsstelle RÜMSA Salzlandkreis hat ihren Sitz im Haus der Kreisverwaltung in Aschersleben, Breite Straße 22. Mehr Informationen zum Projekt und zu den Ansprechpartner*innen der Koordinierungsstelle RÜMSA Salzlandkreis findet man auf der projekteigenen Homepage (http://ruemsa.salzlandkreis.de)

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Digitalisierung in der Bauhausstadt: 17. Turbo-Breakfast der Stadt Dessau-Roßlau [13.09.2018]

[Pressemitteilung]

Unter dem Motto Datenschutz und Digitalisierung folgten am 6. September 2018 rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer der Einladung zum Turbo-Breakfast. Die gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Dessau-Roßlau und der Koordinierungsstelle RÜMSA (Regionales Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt) fand in der Marienkirche statt.

In der Doppelrolle – als Veranstalter und Gastgeber – begrüßte der Beigeordnete für Wirtschaft und Kultur, Herr Dr. Robert Reck, die Gäste. Er moderierte die drei großen inhaltlichen Themen: die neue Datenschutzgrundverordnung, Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten in der Umsetzung der Digitalisierung und die Vorstellung des Jugend.Berufs.Zentrum Dessau-Roßlau an. Eindrucksvoll schilderte Herr Dr. Reck in seinem Redebeitrag die gestiegenen Heraus- und Anforderungen der zunehmenden Digitalisierung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarktmarkt. Hier, betonte er, bedarf es einer engen Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen allen regionalen Akteuren aus Gesellschaft, Politik, Schule und Wirtschaft.

 

Herausforderung, das war auch das passende Stichwort zur Überleitung zum ersten Referenten. Einen fachlichen Input gab es zum Thema „Die neue Datenschutzgrundverordnung und dem verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten“ von Herrn Ing. Kurt Rothe, Datenschutzbeauftragter Lead Auditor ISO 270001 Qualitätsmanager. Der Umgang mit personenbezogenen Daten wird auch im Jugend.Berufs.Zentrum Dessau-Roßlau eine entscheidende Rolle spielen. Zukünftig wird die neue Beratungsstelle Anlaufpunkt für alle Fragen rund um die Themen Ausbildung, Studium und Stolpersteine auf dem Weg von der Schule in den Beruf sein. Unternehmer und Unternehmerinnen können das Angebot nutzen, um zum Beispiel Unterstützung in der Vermittlung und Vermarktung ihrer freien Praktika-, Ausbildungs- und Arbeitsstellen zu erhalten.

 

Im Anschluss daran folgten Statements von Herrn Dr. Stefan Voigt vom Kompetenzzentrum 4.0. aus Magdeburg, der den Anwesenden Informationen zur „Neuen Digitalisierungssprechstunde“ mitgebracht hatte sowie von Herrn Sebastian Knabe von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Er erläuterte die aktuellen Möglichkeiten der Investitions- und Digitalisierungsförderung.

Nach den sehr informativen Vorträgen standen den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung sowohl genug Zeit und Raum für branchenspezifische sowie branchenübergreifende Gespräche zur Verfügung. Für die gelungene Veranstaltung sei an dieser Stelle nicht nur den Referenten gedankt, sondern auch dem Team der Marienkirche als auch dem Caterer, der heima menü GmbH.


 Das Landesprogramm RÜMSA wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Die virtuelle Jugendberufsagentur Mansfeld-Südharz geht ans Netz [07.09.2018]

[Pressemitteilung]

RÜMSA MSH startet Online-Plattform www.jub-msh.de! Dr. Angelika Klein eröffnete heute vor Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Kommunalpolitik, Wirtschaft und Bildung in der Ganztagsschule "Anne Frank" in Hettstedt die virtuelle Jugendberufsagentur Mansfeld-Südharz www.jub-msh.de. Zusammen mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sangerhausen, Dr. Martina Scherer, und der Geschäftsführerin des Jobcenters Mansfeld-Südharz, Annette Müller, gab Landrätin Dr. Klein den offiziellen Startschuss für eine neue Qualität der Zusammenarbeit.

Mit der virtuellen Jugendberufsagentur www.jub-msh.de geht der Landkreis Mansfeld-Südharz dabei neue Wege. "Erstmals können sich Jugendliche im Landkreis über regionale Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Schritt von der Schule in die Ausbildung und somit in das Berufsleben informieren. Und das unabhängig von Zeit und Raum, direkt da, wo sie sich ohnehin oft aufhalten - online im World Wide Web", sagte die Landrätin zum Start.

Rat- und Hilfesuchende können direkt Fragen stellen und bekommen schnell die benötigte Antwort oder Unterstützung. Die Abkürzung "jub" beruht dabei auf dem seit 2013 bestehenden Arbeitsbündnis "Jugend und Beruf" Mansfeld-Südharz zwischen dem Landkreis Mansfeld-Südharz, der Agentur für Arbeit Sangerhausen, dem Jobcenter Mansfeld-Südharz und dem Landesschulamt Sachsen-Anhalt ... mehr

 

Praxishilfe: Zielführende Kooperation in Netzwerken der Region [27.08.2018]

Die Praxishilfe gibt Ihnen Anregungen und Gestaltungshinweise für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Netzwerken für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf. Neben geeigneten Kommunikationsformen und Handlungshilfen bekommen Sie zusätzlich Einblicke in praktische Beispiele bestehender regionaler Netzwerke, die Ihnen Anregungen und Ideen für eine gelingende Vernetzung vermitteln.

Die Praxishilfe finden Sie hier

 

FAQ Version 10 (Handlungssäule I) Online! [24.07.2018]

Im Bereich "Service" wurde die Version 10 der Frequently Asked Questions, kurz FAQs, zur Handlungssäule I eingestellt. Die FAQ bieten eine Antworten zu häufig gestellten Fragen in Bezug auf RÜMSA.

Die FAQ werden den Arbeitsbündnissen künftig in zwei PDF-Dokumenten, unterschieden nach Handlungssäule I und Handlungssäule II, zur Verfügung gestellt. Die aktualisierte Version der FAQ zur Handlungssäule II werden in Kürze online gestellt.

Die Version 10 der FAQ (Handlungssäule I) finden Sie hier.

 

Leistungen aus einer Hand - Bundesweiter Fachkongress „Regionales Übergangsmanagement 2018“ in Magdeburg [06.07.2018]

"Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit kann gelingen!" - unter diesem Motto fand am 20. und 21.06.2018 in der Johanniskirche in Magdeburg der bundesweite Fachkongress „Regionales Übergangsmanagement 2018“ im Rahmen des Landesprogramms „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA)“ statt.

Um sich zum Stand des bundesweiten Aufbaus von Jugendberufsagenturen auszutauschen, kamen rund 270 Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Arbeitsagenturen, Jobcentern, der Jugendhilfe, Schulen, Bildungsträgern, aber auch aus der Wirtschaft und von Landesministerien.

 

Zu der mit Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds geförderten Veranstaltung geladen hatten das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt und das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), das als Landesnetzwerkstelle RÜMSA gemeinsam mit dem Institut für Strukturentwicklung (isw) das Landesprogramm fachlich begleitet.

 

 

Bundesweit gelten Jugendberufsagenturen als Kern eines effektiven Übergangsmanagements, um jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern.

Eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure soll es ermöglichen, dass junge Menschen sämtliche Beratungs- und Unterstützungsangebote aus einer Hand von der Agentur für Arbeit bis zur Jugendhilfe erhalten und nicht im Behördendschungel verloren gehen. Ebenso wird sich von einer engen Beteiligung von Schule und Wirtschaft eine bessere Berufswahlentscheidung versprochen, die zu weniger Abbrüchen führt, aber auch dem regionalen Fachkräftebedarf stärker gerecht werden kann.

 

Die wichtigsten Ergebnisse und Praxisbeispiele finden sich in Kürze unter https://ruemsa.sachsen-anhalt.de/.

 

Vortrag Susanne Kretschmer (f-bb): Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in der Praxis: Empirische Befunde

 

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Broschüre: Regionales Übergangsmanagement in Sachsen-Anhalt [26.06.2018]

Die RÜMSA Broschüre „Regionales Übergangsmanagement in Sachsen-Anhalt“ steht Ihnen ab sofort auch online zur Verfügung! Interessierte erhalten darin Informationen zum Regionalen Übergangsmanagement,  zu den beteiligten Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt sowie über die Arbeit der Landesnetzwerkstelle RÜMSA.  Darüber hinaus werden durch die beteiligten Akteure Einblicke in die erfolgreichen Ansätze des gemeinsam gestalteten Prozesses am Übergang Schule-Beruf gewährt.

 


Die Rümsa Broschüre finden sie hier (PDF-Datei).

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Von Jugendlichen erdacht – für Jugendliche gemacht [26.06.2018]

[Pressemitteilung]

Am Montag, 25. Juni 2018, stellte Jens Krause, Beigeordneter des Dezernates für Gesundheit, Soziales und Bildung das Logo und den Slogan (Wortbildmarke) des Jugend.Berufs.Zentrums Dessau-Roßlau (JBZ) vor. Die Präsentation fand in der Aula der Friedensschule Dessau statt und wurde von Schülerinnen und Schülern der achten Klasse der Sekundarschule begleitet.

„Die Besonderheit der neuen Wortbildmarke ist die Entstehungsgeschichte. Von Anfang an verfolgten die Projektmitarbeitenden den Ansatz, die Heranwachsenden einzubeziehen. Deswegen freue ich mich heute hier vor Schülerinnen und Schüler das Logo öffentlich zu präsentieren“, erklärt Jens Krause den Hintergrund des Pressegesprächs.

In Workshops und auf Messen erhielten Jugendliche und junge Erwachsene die Chance, selbst ein Logo zu entwerfen. Dabei sind verschiedene Ideen entstanden. Die Entwürfe der achten Klasse der Friedensschule gaben den entscheidenden Impuls für die pidea WERBEAGENTUR GmbH. Anhand der Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler gestaltete die Agentur mehrere Logos, die wiederum auf Messen und öffentlichen Veranstaltungen von Jugendlichen unter die Lupe genommen wurden.

„Insgesamt befragten wir ca. 300 Jugendliche in acht Workshops, auf drei Berufsmessen und bei mehreren Besuchen beim Stadtschülerrat. Fast einstimmig entschieden sich alle Schülerinnen und Schüler für das knallige und auffallende Muster“, fasst Sabina Schwarzenberg, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) zusammen.

Der Beigeordnete bedankte sich gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg und dem Jobcenter Dessau-Roßlau, bei den Schülerinnen und Schülern: „Als Dankeschön und Anerkennung für Ihren Engagement erhält die Schulklasse heute von uns die ersten Werbemittel und einen Gutschein für ein Bewerbungscoaching, inklusive eines Fotoshootings für Bewerbungsfotos, überreicht. Unser Wunsch ist es, dass das Jugend.Berufs.Zentrum als Beratungsort beim Übergang von Schule in Ausbildung bzw. Studium von den Jugendlichen angenommen wird“, erklärt Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit.
Das Jugend.Berufs.Zentrum ist eine zentrale Beratungsstelle, die Anfang 2019 am Seminarplatz 1, 06846 Dessau-Roßlau eröffnet wird. Sie wird ein Anlaufpunkt für alle Fragen rund um die Themen Ausbildung, Studium und Herausforderungen auf dem Weg von der Schule in den Beruf. Alle jungen Menschen können das Angebot nutzen, um Beratung und Unterstützung zur Beruf- und Studienorientierung, Arbeits- und Ausbildungsangebote und Hilfen in besonderen Lebenslagen an einem Ort/unter einem Dach zu erhalten. Das Landesprogramm RÜMSA wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.

Stadt Dessau-Roßlau
Regionale Koordinierungsstelle RÜMSA Dessau-Roßlau
Zerbster Str. 4
06844 Dessau-Roßlau
Sabina Schwarzenberg
Tel.: 0340 204-1805
E-Mail: sabina.schwarzenberg(at)dessau-rosslau.de

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Kooperationsforum „Berufsorientierung – Kooperation neu gelebt“ [12.06.2018]

[Pressemitteilung Landkreis Stendal]

Am 31.05.2018 fand das Kooperationsforum „Berufsorientierung – Kooperation neu gelebt“ zwischen den regionalen Schulen und der Agentur für Arbeit Stendal statt. Im Zuge dessen wurde eine Kooperationsvereinbarung erstellt und von den beiden Parteien unterzeichnet. Das Ziel der Zusammenarbeit besteht im erfolgreichen und nachhaltigen Übergang aller jungen Menschen von der Schule in Ausbildung, Studium und in den Beruf. Im Anschluss an dieses Forum ging es für alle Teilnehmenden in das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Stendal. Hier konnte sich informiert werden und allen Teilnehmenden wurde das Landesprogramm RÜMSA (Regionales Übergangsmanagement in Sachsen Anhalt) vorgestellt.

RÜMSA wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

 

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Alle Jugendlichen mitnehmen! Neue Homepage #janalos macht´s möglich! [23.04.2018]

[Pressemitteilung]

Die Koordinierungsstelle des Bündnisses Schule>Beruf des Landkreises Harz stellte Mitarbeitern des Jugendamtes, der KoBa und der Arbeitsagentur am 18. April die neue Homepage #janalos (www.janalos.de) vor. Diese wurde speziell zur Berufsorientierung  für Jugendliche erstellt. Die feierliche Onlineschaltung erfolgte im Rahmen der zweiten gemeinsamen Mitarbeiterveranstaltung für alle drei Bündnispartner. Mit der Homepage gibt es nun für Jugendliche eine erste Online-Anlaufstelle zur Einholung von Informationen rund um das Thema Berufsausbildung bzw. zu vorhandenen Unterstützungsangeboten beim Übergang von der Schule in Ausbildung, getreu dem Motto „Alle Jugendlichen mitnehmen“.

In der heutigen Zeit und für unsere Region ist die bestmögliche und frühzeitige berufliche Orientierung von jungen Menschen von großer Bedeutung. Sie sind die Fachkräfte von morgen, die die Harzer Unternehmen und Behörden so dringend benötigen.  Zum einen wissen viele Jugendlichen nicht, was sie werden wollen, zum anderen gestaltet sich die Suche eines passenden Angebots zur Berufsorientierung oft mühsam. An dieser Stelle möchten der Landkreis Harz, die KoBa Jobcenter Landkreis Harz und die Agentur für Arbeit Halberstadt, die gemeinschaftlich das Bündnis Schule>Beruf Landkreis Harz  bilden, von Anfang an ihre professionelle Unterstützung anbieten. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Eltern und Netzwerkpartner sollen unter Einbeziehung der regionalen Wirtschaft umfassend beraten und auf ihrem Weg der Berufsorientierung begleitet werden.

 

Mit der Homepage und den beiden Projekten „KombI Harz“ und „Praktikalotsen“ wurden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ergänzende Instrumente für ihre tägliche Arbeit mit den Jugendlichen vorgestellt. „Es ist wichtig, dass wir alle Jugendlichen erreichen. Dazu müssen wir auch ihre Sprache sprechen und ihre Kommunikationskanäle nutzen“, fasst Landrat Martin Skiebe zusammen.

Durch die „Praktikalotsen“ werden Praktikumssuchende und regionale Unternehmen unkompliziert und effektiv zusammengeführt. So können Jugendliche auf anstehende (außerschulische) Praktika vorbereitet und bei der Erreichung der Praktikumsstelle unterstützt werden. Im zweiten Projekt „KombI Harz“ unterstützen sogenannte Case-beziehungsweise Fall-Manager junge Erwachsene und Eltern mit individuellen Hilfsangeboten bei möglichen Hürden. Dabei werden beispielweise Schulden oder fehlende Abschlüsse überwunden und so der Einstieg in eine Berufsausbildung erleichtert. Auf diese Weise werden alle Angebote der verschiedenen Akteure gebündelt und aus einer Hand angeboten – damit alle Jugendlichen mitgenommen werden.

Die Koordinierungsstelle wird aus Mitteln des Förderprogrammes „Regionale Übergangsmanagement (RÜMSA)“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) umgesetzt.

 

Kontakt:

Landkreis Harz
Friedrich-Ebert-Straße 42
38820 Halberstadt

Pressestelle

Tel. 03941 5970-4209

E-Mail: pressestelle(at)kreis-hz.de

 

Fachdienst Standortförderung

Koordinierungsstelle Bündnis Schule>Beruf Landkreis Harz

Leitung Koordinierungsstelle Stefanie Oelmann

Otto-Spielmann-Str. 2

38820 Halberstadt

Tel. 03941/5970-4216

Tel. Mobil: 0160/98462578

E-Mail: stefanie.oelmann(at)kreis-hz.de

 

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Salzlandkreis, 19. April 2018 – Die neue RÜMSA-Website geht online. [19.04.2018]

Die neue Internetpräsenz der Koordinierungsstelle RÜMSA im Salzlandkreis erscheint ab 19.04.2018 in einem neuen Design und mit komplett neuen Inhalten. Angekoppelt an die Homepage des Salzlandkreises, finden Sie die neue RÜMSA-Website unter der Web-Adresse

http://ruemsa.salzlandkreis.de.

Die Homepage beschäftigt sich mit der Thematik zum Übergang von Schule in den Beruf und hält hierzu viele nützliche Informationen für Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und interessierte Netzwerkpartner bereit.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Landesprogramms „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.“

 

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Mansfeld Südharz: Meilenstein auf dem Weg zur virtuellen Jugendberufsagentur erreicht [31.03.2018]

RÜMSA MSH testet Betaversion an Schulen

Die Koordinierungsstelle für Regionales Übergangsmanagement im Landkreis Mansfeld-Südharz (RÜMSA MSH) hat ein wichtiges Etappenziel bei dem Aufbau der virtuellen Jugendberufsagentur erreicht und deren Prototyp präsentiert.

Die Internetplattform soll Jugendliche animieren, sich mit den Themen Berufsorientierung und Einstieg ins Berufsleben auseinander zu setzen, und bei sozialen und privaten Problemen einen unkomplizierten Zugang zu den Leistungsträgern sicherstellen. Ziel ist es, für jeden Jugendlichen eine umfassende und vernetzte Betreuung anzubieten und den Übergang von der Schule in den Beruf zu vereinfachen. Alle Anfangsschwierigkeiten hat die Koordinierungsstelle RÜMSA MSH inzwischen hinter sich gelassen. Unterstützt wurde sie dabei durch Fachleute der Steuerungsgruppe RÜMSA MSH (Jobcenter Mansfeld-Südharz, Agentur für Arbeit Sangerhausen, Jugendamt und Schul- und Sportamt des Landkreises Mansfeld-Südharz und Landesschulamt Sachsen-Anhalt). Darüber hinaus konnten auch die Industrie- und Handelskammer, Kreishandwerkerschaft, Schulen und weitere Institutionen für eine Zusammenarbeit im Rahmen der Internetseite gewonnen werden.

Derzeit findet die Testphase anhand der Betaversion der Jugendberufsagentur an verschiedenen Schulen des Landkreises statt. Die Schülerinnen und Schüler, wie hier in Hettstedt, haben die Möglichkeit, die Internetplattform auszuprobieren und ihre Meinung sowie Wünsche zu äußern. Bereits im Vorfeld hatte sich die Ganztagsschule "Anne Frank" Hettstedt Gedanken zu diesem Thema gemacht und Fragen zur Berufsorientierung im Internet gesammelt. Diese flossen in die Gestaltung eines Fragebogens für die Testpersonen ein.

Neben den Besuchen an den Schulen führte die Koordinierungsstelle RÜMSA MSH auch einen Testlauf bei den Mitgliedern der Steuerungsgruppe RÜMSA MSH, der Landesnetzwerkstelle RÜMSA sowie des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt durch. Nach dem Auswerten der Ergebnisse wird die virtuelle Jugendberufsagentur entsprechend mit den aus der Testphase gewonnenen Erkenntnissen finalisiert. Geplant ist, spätestens im September 2018 unter der Adresse "jub-msh.de" an den Start zu gehen. Die Abkürzung "jub" geht dabei aus dem seit 2013 bestehenden Arbeitsbündnis "Jugend und Beruf" Mansfeld-Südharz zwischen dem Jobcenter Mansfeld-Südharz, der Agentur für Arbeit Sangerhausen, dem Landkreis Mansfeld-Südharz und dem Landesschulamt Sachsen-Anhalt hervor.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Landesprogramms "Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt" (RÜMSA) durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

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Jugendkonferenz im Saalekreis bietet neuen Ansatz zur Berufsorientierung [13.03.2018]

[Pressemitteilung Landkreis Saalekreis]

Am 10. April 2018 sind Jugendliche ab Klasse 8, Eltern und Interessierte herzlich eingeladen, dem Thema Berufsorientierung auf der gemeinsamen Jugendkonferenz des Landkreises Saalekreis, der Agentur für Arbeit Halle sowie des Eigenbetriebs für Arbeit - Jobcenter Saalekreis im Ständehaus in Merseburg einmal neu zu begegnen. In der Zeit von 16 bis 19 Uhr stehen dafür sechs Workshops zur Auswahl, in denen sich Jugendliche mit ihren eigenen Stärken auseinandersetzen, ihre Teamfähigkeit für die Berufspraxis testen oder den Weg zu ihrem Traumjob finden können. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, mit dem Sozialdezernenten zu diskutieren, was sich im Saalekreis ändern soll, um ihn jugendfreundlicher zu machen. Den Wunsch „irgendwas mit Medien“ zu machen, hat sicher schon der eine oder andere gehabt, doch was sich tatsächlich hinter dem Berufsfeld verbirgt, erfährt man definitiv auf dieser Veranstaltung.

Neben den Workshops stehen außerdem weitere interessante Angebote rund um die Berufsorientierung im Mittelpunkt. Ein professioneller Fotograf macht kostenlose Bewerbungsfotos und Unternehmen der Region stellen ihre Ausbildungsberufe vor. Außerdem wird über das Siegerlogo abgestimmt, das im Rahmen eines Schülerwettbewerbs entstand und zukünftig das Aushängeschild der Jugendberufsagentur sein soll.

Da die Teilnehmerzahl für die Workshops begrenzt ist, wird um Anmeldung bis zum 26. März 2018 unter ruemsa(at)saalekreis.de gebeten. Die Jugendkonferenz wird im Rahmen des Landesprogramms „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA)  im Saalekreis veranstaltet und durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration  aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Das Regionale Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen den Übergang Schule-Beruf zu vereinfachen, indem die unterschiedlichen Angebote des Jugendamtes, des Jobcenters, der Agentur für Arbeit, der Schule sowie weiterer Einrichtungen stärker aufeinander abgestimmt werden.

Workshop 1: Meine Zukunft im Saalekreis
Workshop 2: Irgendwas mit Medien 1
Workshop 3: Job im Team
Workshop 4: Irgendwas mit Medien 2
Workshop 5: Suche Traumjob – aber wie?
Workshop 6: Stark. Stärker. Stärken finden

 

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Tagung: ÖKOSYSTEM SGB II – ERFOLGSFAKTOR KOOPERATION! am 31.01. und 01.02.18 in Göttingen

Unter dem Titel ÖKOSYSTEM SGB II – ERFOLGSFAKTOR KOOPERATION! fand vom 31.01.18 bis 01.02.18 eine bundesweite Tagung des Vereins Beschäftigungspolitik: kommunal e.V. zur Umsetzung des SGB II in Göttingen statt. Als eine der Inputgebenden hielt Susanne Kretschmer, Geschäftsführerin des Forschungsinstituts für Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH und Leiterin der Landesnetzwerkstelle RÜMSA einen Vortrag über Vernetzung und Kooperation als Erfolgsgeheimnis von Jugendberufsagenturen. Die Vortragsfolien sowie weitere Materialien der Tagung finden sie hier. In den Arbeitsgruppen wurde u.a. über praxisrelevante Erfolgsfaktoren für Jugendberufsagenturen diskutiert. Die Zusammenfassung dieser Diskussion sowie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen finden sie hier. 

 

 

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"Job. Läuft." im Landkreis Wittenberg: Imagefilm online [06.02.2018]

Job. Läuft. RÜMSA im Landkreis Wittenberg bündelt alle Angebote der verschiedenen Akteure (Jobcenter, Agentur für Arbeit, Landkreis, Schulen, Bildungsträger, Unternehmen) und baut eine zentrale Anlaufstelle für den Übergang Schule - Beruf auf. Der neue Imagefilm. erklärt jugendgerecht die Angebote von Job. Läuft.

Link zum Imagefilm Job. Läuft.

 

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Der Landkreis Wittenberg ist mit Job.Läuft. jetzt auf Facebook präsent [06.02.2018]

[Pressemitteilung Landkreis Wittenberg]

Die Jugendberufsagentur des Kreises Wittenberg ist auf Facebook präsent. Unter dem Motto: „Job.Läuft.“ wird über Termine und Aktionen verschiedener Anbieter zur Berufsorientierung informiert. Interessierte Schüler erfahren zugleich, wen sie in ihrer Region als Berufseinstiegsbegleiter ansprechen können. Auch werden Ansprechpartner für Schnupperpraktika genannt.

„Bis 2020 wollen wir eine Datenbank über Praktikumsstellen zur Berufsorientierung aufbauen“, erfuhr die MZ von Birgit Röse, Leiterin der Koordinierungsstelle für das vom Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt „Rümsa“ (Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt), beim „Tag der Berufe“ vor kurzem in Jessen.

„Wir haben dafür einen 17-seitigen Fragebogen an rund 1 000 Unternehmen im Kreis Wittenberg geschickt“, so Röse. Schon nach einer Woche seien die ersten Rückantworten eingetroffen. „Man nimmt uns verstärkt wahr.“

Überall werde händeringend Berufsnachwuchs gesucht. „Die kleineren Unternehmen haben es schwer, sich zu präsentieren. Deshalb haben wir uns nicht nur auf die großen Betriebe beschränkt,“ so die Koordinatorin.

Andererseits gebe es viele Anbieter und Angebote. „Wir wollen das zueinander bringen.“ Zu den Vorhaben gehöre zudem, eine Beratungsstelle für junge Leute einzurichten, die im Übergang von der Schule zum Beruf stehen, die zugleich als Treff zum Erfahrungsaustausch dienen soll.

Im Wissen, dass sich Jugendliche mit Behörden wie Kreisverwaltung und Arbeitsagentur schwer tun, werde ein Ort gesucht, der die jungen Leute anspricht, wo sie sich ohnehin treffen. Sie könne sich das auch im Wittenberger Arsenal vorstellen, so Röse.

Am Stand der Jugendberufsagentur auf der Jessener Berufsmesse war die Fotobox der Renner bei den Jugendlichen. Sie ließen sich nicht lange bitten, auf dem Fragebogen ihre Ideen zu notieren, wie sie sich die Unterstützung durch die Jugendberufsagentur vorstellen.

Auch Ideen für das Werbevideo waren gefragt. Gegründet wurde die Jugendberufsagentur im Herbst 2016. Partner sind dabei der Landkreis Wittenberg, die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Wittenberg.

Die Facebook-Seite erreichen Sie über den folgenden Link: https://www.facebook.com/joblaeuft

 

 

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Zukunftstag am 26.April 2018 / Aufruf an alle Schulen und Unternehmen [25.01.2018]

Der Girls'- und Boys'-Day ist ein spezieller Tag zur Berufs- und Studienorientierung. Der Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt hat zur Teilnahme am Zukunftstag alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 aufgerufen und die Schirmherrschaft übernommen. Der Zukunftstag eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen und eigene Fähigkeiten zu testen.

 Unternehmen und Einrichtungen in Sachsen-Anhalt sind aufgefordert, sich zu beteiligen und entsprechende Angebote zu unterbreiten. Ein entsprechendes Onlineportal ist bereits freigeschaltet. Viele Unternehmen haben bereits ihre Angebote in den Girls'Day-Radar bzw. Boys'Day-Radar eingetragen (http://www.girls-day.de/Girls_Day-Radar und http://www.boys-day.de/Boys_Day-Radar). Interessierte Schülerinnen und Schüler können diesen Radar nutzen, um unkompliziert die für sie passenden Angebote in ihrer Region aufzufinden und sich anzumelden.

Mehr Information und alle wichtigen Unterlagen zum Zukunftstag am 26. April 2018 in Sachsen-Anhalt finden Sie hier.

 

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Stellungnahme des f-bb zur Anhörung „Ausbau und Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen“ im Landtag von Brandenburg

Der Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport des Landtages Brandenburg beschäftigte sich in seiner 34. Sitzung in der 6. Wahlperiode im Rahmen einer Anhörung mit einem Antrag der CDU-Fraktion zum Thema „Ausbau und Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen“. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH wurde hier um eine Stellungnahme gebeten.

Den Antrag der CDU-Fraktion (Drucksache 6/6258) finden Sie hier.

Die Stellungnahme des f-bb können Sie hier nachlesen.

Präsentation zur Stellungnahme.

 

 

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2017

Altmarkkreis Salzwedel: SchuBA online [20.12.2017]

Im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt (RÜMSA) ist die brandneue Webseite mit umfassenden Infos für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf im Altmarkkreis Salzwedel online gegangen, die allen ab sofort zur Verfügung steht:

www.schuba-saw.de

 „SchuBA“ steht für „Schule • Beruf • Altmark“ und richtet sich an junge Menschen, die sich über ihre beruflichen Perspektiven im Altmarkkreis informieren möchten. Auch Eltern, Lehrern und anderen Beratungs- und Bezugspersonen soll die Webseite als Informationsplattform dienen. Weitere Informationen über RÜMSA im Altmarkkreis Salzwedel finden Sie hier...

 

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Auftakt des Regionalen Übergangsmanagements (RÜMSA) im Landkreis Börde [08.12.2017]

[Pressemitteilung Landkreis Börde]

Beim Landkreis Börde ist eine Koordinierungsstelle RÜMSA für Jugendliche zu allen Fragen des Übergangsmanagements von der Schule in eine Berufsausbildung ansprechbar. Rund 60 Vertreter aus Kommunalpolitik, Schule, Jugendamt, Jobcenter, Agentur für Arbeit, regionalen Bildungsträgern sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern verständigten sich in diesen Tagen in der Haldensleber KulturFabrik zu grundsätzlichen Fragen der Zusammenarbeit. Neben der Vorstellung der regionalen Koordinierungsstelle wurden den zukünftigen Akteuren die Ziele und Aufgaben, aber auch die Chancen und Herausforderungen des Programms „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) vorgestellt.

„Wir wissen, dass nicht allen jungen Menschen der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung auf Anhieb gelingt“, sagte Martin Schubert, Referent Fachkräfte und Berufliche Bildung vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration, zur Auftaktveranstaltung. Martin Schubert weiter: „Um den Übergang leichter zu gestalten, bedarf es mehr Klarheit und mehr Zusammenarbeit: Klarheit in den Förderangeboten, Klarheit in den Chancen vor Ort und Klarheit darüber, wer eigentlich für mich zuständig ist. Um diese Klarheit zu erreichen, müssen die verschiedenen Rechtskreise ihre Zusammenarbeit weiterentwickeln. In erster Linie geht es um die enge Verknüpfung der Akteure und Angebote der Rechtskreise SGB II, SGB III und SGB VIII sowie der Schule. RÜMSA versteht sich als Programm, das auf Basis der gesetzlichen Grundlagen eine lebendige Zusammenarbeit der Rechtskreise auf Augenhöhe und unter Federführung der Kommunen fördert.“

Iris Herzig, Leiterin des Fachbereiches 3 und Vertreterin des Landrates, begrüßte die Teilnehmer der Beratung im Namen des Landkreises Börde. Sie stellte das RÜMSA-Projekt aus der Perspektive des Landkreises vor. Die Leiterin der Koordinierungsstelle Janett Hentzschel, stellte anschließend in einem Vortrag die Intentionen, Ziele und die nächsten Schritte des Koordinierungsteams vor.

Beispiele direkt aus der Praxis, zur Berufsvorbereitung und zum Azubi-Recruiting lieferte Lars Wärmer, Ausbilder der Nordzucker AG und Vorsitzender des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft für den Landkreis Börde. Er vertrat die Meinung, dass Schulabsolventen besser über ihre berufliche Möglichkeiten aufgeklärt werden, mehr Praktika absolvieren und sich in verschiedenen Berufsfeldern ausprobieren müssen. Außerdem appellierte er an Akteure und Unternehmen, sich aktiver für das Hierbleiben von Azubis in unserem Landkreis stark zu machen.

 

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Landkreis Harz: Aufruf zum Ideenwettbewerb KombI Harz [10.10.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft der Landkreis Harz im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II)  zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Ideenwettbewerbs

"KombI Harz" (Kompetenzzentrum berufliche Integration Harz)

aus. Das Projekt „KombI Harz“ verfolgt das Ziel, Sozialarbeit an der Nahtstelle von Schule und Ausbildung in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft zu gestalten. Das Hilfsangebot soll  benachteiligten jungen Menschen berufliche Perspektiven eröffnen und den Übergang in eine Berufsausbildung vereinfachen. Durch intensive sozialpädagogische Einzelfallarbeit soll die Zielgruppe sowohl sozial als auch beruflich integriert und für die bestehenden regionalen Unterstützungsangebote aufgeschlossen werden. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind grundsätzlich freie Träger oder Wirtschafts- und Sozialpartner berechtigt.

Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge beginnt am 16.10.2017 und endet am 27.11.2017 um 14:00 Uhr.

Für Rückfragen steht Ihnen Jacqueline Rasch, Mitarbeiterin  der Koordinierungsstelle Bündnis Schule > Beruf Landkreis Harz, Tel.: 03941/ 5970 4277, E-Mail: jacqueline.rasch(at)kreis-hz.de vom Fachdienst Standortförderung gern zur Verfügung.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

 

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Ohne viele Hürden in den „richtigen“ Beruf - Offizieller Startschuss für RÜMSA im Landkreis Stendal [25.09.2017]

[Pressemitteilung der RÜMSA-Koordinierungsstelle Landkreis Stendal]

Am 19.09.2017 fand die Kickoff -Veranstaltung zur Unterstützung Jugendlicher am Übergang Schule - Beruf durch das Landesprogramm "Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA)" statt. Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Es nahmen Vertreter/innen aus der Kommunalpolitik, der Schulen, dem Jugendamt, dem Jobcenter und Agentur für Arbeit Stendal, freie Träger der Jugendhilfe sowie Wirtschafts- und Sozialpartner teil. Neben der Vorstellung der regionalen Koordinierungsstelle für den Landkreis Stendal wurden den zukünftigen Akteuren die Inhalte und Ziele, aber auch die anstehenden Herausforderungen des Programmes vorgestellt.

Ziel ist es, Jugendlichen zukünftig Informationen, Beratung und Unterstützungsleistungen am Übergang Schule-Beruf für sie wahrnehmbar nahtlos, d. h. aus einer Hand, anzubieten, sprich die Leistungen aller staatlichen Institutionen (wie z. B. des Jobcenters, der Bundesagentur für Arbeit und des Landkreises mit seinen Ämtern und Schulen) zu bündeln und hierbei nach Möglichkeit auch die Leistungen freier Träger koordinierend einzubeziehen.

Der Landrat, Herr Carsten Wulfänger, wies nochmals darauf hin, dass wir langfristig alle Jugendlichen erreichen müssen, um entsprechend ihrer Ausgangslage eine passgenaue Lösung für ihren Übergang Schule-Beruf zu erarbeiten.

RÜMSA eröffnet uns, zukünftig systematisch und für Jeden nachvollziehbare, individuelle und bedarfsgerechte Berufsorientierungsangebote, ohne Reibungsverluste auf den Weg zu bringen.

Die ersten Schritte sind gemacht, nun heißt es die gesetzten Ziele mit den Kooperationspartnern mit Leben zu füllen und erfolgreich umzusetzen.

Weitere Informationen über RÜMSA im Landkreis Stendal finden Sie hier...

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„Jugend trifft Zukunft“ – Berufsorientierungskatalog mit vierter Auflage [04.09.2017]

[Pressemitteilung Stadt Dessau-Roßlau]

Unter dem Motto „Jugend trifft Zukunft“ übergab Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung, in dieser Woche die Neuauflage des Berufsorientierungskatalogs an die Vertreterinnen und Vertreter der Akteure der Berufsorientierung. Die Übergabe fand in der Aula der Sekundarschule Kreuzberge statt und wurde durch Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse begleitet.

Die vierte Auflage des Berufsorientierungskatalogs enthält die Leistungen der beruflichen Orientierung an den allgemeinbildenden Schulen in Dessau-Roßlau, die von Bildungsträgern sowie Wirtschaftsvertretungen durchgeführt und angeboten werden. Er richtet sich an die Akteure, die in der Berufsorientierung tätig sind und Schülerinnen und Schüler auf dem Weg von der Schule zur Ausbildung sowie in den Beruf begleiten.

Der Katalog ist ein erstes zentrales Ergebnis des Programmes RÜMSA – Regionales Übergangsmanagement in Sachsen-Anhalt, gefördert aus Mitteln des ESF und Sachsen-Anhalt, welches am 1. Dezember 2016 bei der Stadtverwaltung Dessau-Roßlau startete. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg und dem Jobcenter Dessau-Roßlau, verfolgen wir das Ziel, die bestehenden und vielfältigen Angebote der Berufsorientierung zu bündeln und in Zukunft gesammelt in einem zentralen Beratungsort sichtbar zu machen. Der Berufsorientierungskatalog ist ein erster Baustein in diesem Prozess“, erläutert der Beigeordnete. „Wir möchten den Akteuren mithilfe des Katalogs ein Instrument an die Hand geben, um junge Menschen in der Lebens- und Berufsplanung zu unterstützen“, führt Jens Krause fort.

Nach einem von den 8. Klassen gestalteten Programm mit Theatereinlage und Ausstellung von Schulversuchen wurde der Berufsorientierungskatalog an folgende Vertreterinnen und Vertreter übergeben:

Von der Sekundarschule Kreuzberge nahmen ihn symbolisch für alle Schulen
- Frau Härter, als Schulleiterin
- Herr Filla, als Berufsorientierungslehrer
- Frau Zeitfuchs, als Kollegin des Produktiven Lernens
- und Herr Sterzik, als Berufseinstiegsbegleiter
entgegen.

Stellvertretend für die Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit und des Jobcenters bekamen den Katalog Frau Jana Ettlich, die Bereichsleiterin des Jobcenters Dessau-Roßlau und Frau Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg überreicht.

Den Berufsorientierungskatalog finden Sie hier.

„Berufsorientierung muss sehr früh beginnen und nicht erst in der Abschlussklasse. Darauf stellen sich alle Akteure ein, die sich mit der Berufsorientierung beschäftigen. Mit dem Berufsorientierungskatalog erhalten sie einen sehr guten Überblick, welche Angebote es gibt, um Jugendliche auf den nächsten Lebensabschnitt vorzubereiten“, fasst Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg die Bedeutung des Berufsorientierungskatalogs zusammen.

Bild: Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung, übergab die Berufsorientierungskataloge an die Vertreter und Vertreterinnen der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg, des Jobcenters Dessau-Roßlau und der Sekundarschule Kreuzberge. Von links nach rechts: Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung; Jana Ettlich, Bereichsleiterin Markt & Integration; Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg; Cornelia Härter, Schulleiterin; Steffen Filla, Berufsorientierungslehrer; Simone Zeitfuchs, Vertreterin vom Produktiven Lernen und Anja Schumann, Berufseinstiegsbegleiterin von der Sekundarschule "Kreuzeberge".

Stadt Dessau-Roßlau
Regionale Koordinierungsstelle RÜMSA Dessau-Roßlau
Zerbster Str. 4
06844 Dessau-Roßlau
Sabina Schwarzenberg
Telefon: 0340 204-1805
E-Mail: sabina.schwarzenberg(at)dessau-rosslau.de 

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Fachtag: "STÄRKEN FINDEN. Berufsorientierung passgenau." 28.09.2017, Halle (Saale)

Die eigenen Interessen und Kompetenzen zu kennen ist für eine passgenaue Berufswahl von zentraler Bedeutung. Um dieses Ziel zu erreichen gilt es Strategien zu finden, um junge Menschen in ihrem Selbstbild zu stärken, ihre Talente zu fördern und ihnen (alternative) Wege in die Berufswelt aufzuzeigen.

Diesen Themen widmet sich der Fachtag „Stärken finden. Berufsorientierung passgenau.“ am 28.09.2017 in Halle (Saale) - eine Veranstaltung des Projekts „Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) Halle (Saale)“ in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Schulerfolg für Halle“ und dem Projekt „JUGEND STÄRKEN im Quartier Halle (Saale)“.

Neben einem fachlichen Input wird es Workshops zu unterschiedlichen Handlungsfeldern, Methoden und wissenschaftlichen Hintergründen der Berufsorientierung geben.

Termin:                                            Ort:

Donnerstag, 28.09.2017              Handwerkskammer Halle (Saale)

9.00 bis 16.30 Uhr                        BTZ Osendorf

                                                        Straße der Handwerker 206132 Halle (Saale)

 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 31.08.2017 gebeten. Nutzen Sie hierfür folgenden Link: http://www.halle.de/de/Verwaltung/Bildung/RUeMSA/RUeMSA-der-Stadt-Hal-09001/ 

 

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Berufsorientierung für Eltern – Erster Ideenwettbewerb im Rahmen des Projektes RÜMSA MSH startet [31.07.2017]

[Pressemitteilung Landkreis Mansfeld-Südharz]

Der Landkreis Mansfeld-Südharz startet im Rahmen des Landesprogrammes „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA)“ - gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt - den ersten Ideenwettbewerb. Unter dem Titel „Berufsorientierung für Eltern“ sollen interessierte Projektträger Vorschläge einreichen, die sich im Rahmen einer Berufsorientierung für Eltern umsetzen lassen können.

Mit dem Projekt sollen die Eltern und Schüler*innen der Klassenstufen 5-7 im Landkreis Mansfeld-Südharz erreicht werden. Die Eltern sind einflussreiche und prägende Ratgeber ihrer Kinder bei der Berufsorientierung und der Entscheidung für einen Beruf. Vor diesem Hintergrund möchte die Koordinierungsstelle RÜMSA MSH Eltern für eine Zusammenarbeit in der Berufsorientierung gewinnen.

Nähere Informationen zu dem Ideenaufruf finden Sie auf der Webseite des Landkreises Mansfeld-Südharz unter http://www.mansfeldsuedharz.de/de/ausbildung__arbeitsmarkt/ruemsa-regionales-uebergangsmanagement-in-mansfeld-suedharz.html.

Die Koordinierungsstelle RÜMSA MSH arbeitet dabei eng mit der Agentur für Arbeit Sangerhausen, dem Jobcenter Mansfeld-Südharz, dem Jugendamt sowie dem Schul-, Kultur- und Sportamt des Landkreises und dem Landesschulamt Sachsen-Anhalt zusammen und setzt somit die bereits vorhandenen Kooperationsstrukturen aus dem Arbeitsbündnis Jugend und Beruf weiter fort. „Ein Ziel von RÜMSA MSH ist es, in Kooperation mit diesen Partner*innen und freien Trägern bedarfsgerechte Projekte aufzulegen, um jungen Menschen den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern und sie qualifiziert zum Schulabschluss und in die Ausbildung zu bringen“, sagte Martina Winkler, die seit dem 1. Juni 2017 die Koordinierungsstelle RÜMSA  MSH leitet.

Koordinierungsstelle für Regionales Übergangsmanagement in Sachsen-Anhalt
im Landkreis Mansfeld-Südharz (RÜMSA MSH)

Landkreis Mansfeld-Südharz                 Besucheradresse:
Schul-, Kultur- und Sportamt                Bahnhofstr. 33
Rudolf-Breitscheid-Str. 20/22               06526 Sangerhausen
06526 Sangerhausen                           Tel.: 03464 - 535-3231
ruemsa(at)mansfeldsuedharz.de

 

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Landkreis Mansfeld-Südharz: Aufruf zum Ideenwettbewerb "Berufsorientierung für Eltern" [28.07.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014 - 2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft der Landkreis Mansfeld-Südharz im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Wettbewerbs „Berufsorientierung für Eltern“ auf. Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Projektvorschläge sind bis zum 29.08.2017 um 14:00 Uhr einzureichen.

Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen:

Frau Edda Klein (Koordinatorin Case Management RÜMSA MSH) unter 03464/ 535 3233 oder per Mail: eklein@mansfeldsuedharz.de zur Verfügung.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Burgenlandkreis: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Unterstützung eines Ausbildungsverbunds Metall im Burgenlandkreis“ [13.07.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft der Burgendlandkreis im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) einen Ideenwettbewerb zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Ideenwettbewerbs

"Unterstützung eines Ausbildungsverbunds Metall im Burgendlandkreis"

auf. Ziel des Projekts ist die Gründung bzw. Unterstützung eines Ausbildungsverbunds, um die Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungskompetenz kleiner und mittelständischer Unternehmen im Burgenlandkreis zu erhöhen. Damit soll ein positiver Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der Ausbildungsmöglichkeiten in den Bildungsgängen des metallverarbeitenden Gewerbes im Burgendlandkreis geleistet werden.

Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge beginnt ab sofort und endet am Montag, dem 31.07.2017, um 12.00 Uhr (Posteingang).

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb und die Formblätter zur Einreichung Ihres Projektvorschlags.

 

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Landkreis Harz: Aufruf zum Ideenwettbewerb „KombI Harz“ Kompetenzzentrum berufliche Integration Harz [05.07.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA) ruft der Landkreis Harz im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Ideenwettbewerbs

"KombI Harz" (Kompetenzzentrum berufliche Integration Harz)

auf. Zielstellung des Projektes "KombI Harz" ist die Gestaltung der Sozialarbeit an der Nahtstelle von Schule und Ausbildung in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft.

Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge beginnt ab sofort und endet am Montag, dem 31.07.2017, um 14:00 Uhr (Posteingang). Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Frau Stefanie Oelmann, Projektleitung der Koordinierungsstelle, E-Mail: stefanie.oelmann(at)kreis-hz.de, E-Mail: ruemsa(at)kreis-hz.de, Tel.: 03941/5970-4216 zur Verfügung.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Landkreis Harz: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Praktikalotsen“ [05.07.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt (RÜMSA) ruft der Landkreis Harz im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Ideenwettbewerbs

"Praktikalotsen"

auf. Ziel des Projektes "Praktikalotsen" ist es, im Landkreis Harz die bestehenden Strukturen (u.a. Praktika Leitfäden, Praktika Siegel, Jobbörse) in denen Praktikum Suchende und regionale Unternehmen unkompliziert und effektiv zusammenfinden können, bekannt zu machen und weiter auszubauen.

Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge beginnt ab sofort und endet am Montag, dem 31.07.2017, um 14:00 Uhr (Posteingang). Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Frau Stefanie Oelmann, Projektleitung der Koordinierungsstelle, E-Mail: stefanie.oelmann(at)kreis-hz.de, E-Mail: ruemsa(at)kreis-hz.de, Tel.: 03941/5970-4216 zur Verfügung.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Offizieller Startschuss für „RÜMSA im Jerichower Land“. Koordinierungsstelle stellt Personal, Ziele und erste Maßnahmen vor [27.06.2017]

[Pressemitteilung Landkreis Jerichower Land]

 

Am 21. Juni 2017 fand die Kick-Off-Veranstaltung zum Start des Regionalen Übergangsmanagements in Sachsen-Anhalt (RÜMSA) für das Jerichower Land statt. Es nahmen Vertreter*innen aus Kommunalpolitik, Schule, Jugendamt, Jobcenter und Agentur für Arbeit, freien Trägern der Jugendhilfe, regionalen Bildungsträgern sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern teil. Neben der Vorstellung der regionalen Koordinierungsstelle für den Landkreis wurden den zukünftigen Akteuren die Inhalte und Ziele, aber auch die Herausforderungen des Programms RÜMSA anhand von Vorträgen und Gesprächsrunden vorgestellt.

 

RÜMSA ist ein Landesprogramm Sachsen-Anhalts und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes gefördert. . Mit „RÜMSA im Jerichower Land“ soll jungen Menschen der Berufseinstieg erleichtert werden, indem die vielfältigen Angebote des Jugendamtes, des Jobcenters, der Agentur für Arbeit, der Schulen sowie weiterer Einrichtungen stärker aufeinander abgestimmt sind. Ziel ist es, eine dauerhafte und transparente Kooperations- und Unterstützungsstruktur am Übergang Schule-Beruf zu schaffen. Der Landkreis erweitert mit dieser Initiative die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung zum Arbeitsbündnis Jugend und Beruf. Landrat Dr. Steffen Burchhardt zeigte in seiner Begrüßung die Chancen des Programmes auf: „Mit Hilfe von RÜMSA möchten wir dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenwirken sowie die ökonomische und soziale Stabilität des Landkreises weiter verbessern. Wir wollen Lücken in den Erwerbslaufbahnen von Jugendlichen vermeiden und den erfolgreichen Einstieg auf dem regionalen Arbeitsmarkt fördern.“

 

Ab Ende 2021 sollen im Flächenlandkreis Jerichower Land alle Jugendlichen bis 25 Jahre (in Ausnahmefällen bis 35 Jahre) Informationen, Beratungen und Unterstützungsleistungen am Übergang Schule – Beruf aus einer Hand erhalten. Geplant ist eine „virtuelle Jugendberufsagentur“, in der Jugendliche und deren Eltern Antworten auf Fragen rund um das Thema Berufsorientierung erhalten. „Es geht nicht darum bestehende und gut funktionierende Angebote zu verändern, sondern diese zu vernetzen, auszubauen und weiter bekannt zu machen sowie bestehende Bedarfe zu ermitteln und dementsprechend neue Angebote zu entwickeln“, erläutert Stefanie Glomm (Leiterin Koordinierungsstelle RÜMSA im JL). Der Auftakt ist gemacht. Nun gilt es die gesetzten Ziele in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten Partner*innen in die Tat umzusetzen. Bereits Ende März wurde die Kooperationsvereinbarung für „RÜMSA im Jerichower Land“ zwischen dem Landkreis, der Agentur für Arbeit Magdeburg, dem Jobcenter Jerichower Land und dem Landesschulamt Sachsen-Anhalt geschlossen.

 

 

Landkreis Jerichower Land, Pressestelle

Bahnhofstraße 9, 39288 Burg

Tel.: 03921 949-9050

Pressestelle(at)lkjl.de

Pressesprecherin: Claudia Hopf-Koßmann

 

 

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Altmarkkreis Salzwedel organisierte am 17.06.2017 eine „Job- und Ausbildungsmesse für Zugewanderte“ [19.06.2017]

[Pressemittelteilung des Altmarkreis Salzwedel]

Ob die Integration von Flüchtlingen gelingen kann, ist nicht nur eine Frage des gegenseitigen Vertrauens, sondern auch der praktischen Hilfe für diejenigen, die ihre Heimatländer verlassen mussten, um sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Eine Extra-Hilfe, die neben den Integrationsmaßnahmen, die permanent laufen, wurde am Samstag, den 17.06.2017 während der von den beiden Integrationskoordinatoren des Altmarkkreises Salzwedel organisierten „Job- und Ausbildungsmesse für Zugewanderte“ angeboten. Hilfe, Beratung, Unterstützung & Vernetzung standen ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Messe fand in der Kreisvolkshochschule statt – über 150 Zugewanderte (anerkannte Flüchtling, Spätaussiedler, Asylbewerber und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) nahmen teil.

Punkt 09:00 Uhr ging es los – ein Info-Brunch, der knapp 1,5 Stunden dauerte, wurde genutzt, um die Vernetzung voranzutreiben und Informationen auszutauschen. Unternehmen, wie z.B. die Fließenleger Reppenhagen GmbH aus Salzwedel, zeigten auf, wie der praktische Umgang bei der Beschäftigung Zugewanderter aussehen kann. Die kulinarischen Spezialitäten für den „Info-Brunch“ lieferte Mousa Mousa, ein Koch aus Syrien. Er absolviert derzeit den Integrationskurs an der Kreisvolkshochschule.

Nach dem „Info-Brunch“ folgte die eigentliche Job- und Ausbildungsmesse bis ca. 14:00 Uhr. Sie ermöglichte den direkten Kontakt zu Unternehmen, Beratungsstellen, Vertretern der Agentur für Arbeit und des Jobcenters. Informationen über Fördermöglichkeiten und Bedingungen wurden ausgetauscht.

„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Zahl der Interessierten zeigt uns, dass der Bedarf da ist und wir auf dem richtigen Weg sind. Im kommenden Jahr werden wir erneut eine größere Job- und Ausbildungsmesse für Zugewanderte organisieren und dazu im Herbst dieses Jahres eine Informations- und Vernetzungsveranstaltung anbieten, die ausschließlich die regionalen Wirtschaftsakteure in den Fokus nimmt“, so Jakob Wernike, einer der beiden Integrationskoordinatoren des Altmarkkreis Salzwedel.

Veranstalter und Beteiligte:
Altmarkkreis Salzwedel (Hauptveranstalter) | Jobcenter des Altmarkkreises Salzwedel (Mitorganisator) | Agentur für Arbeit Stendal (Mitorganisator) | Kirchenkreis Salzwedel (Mitorganisator)

Kontakt zu den Integrationskoordinatoren des Altmarkkreises Salzwedel:
Inka Ludwig & Jakob Wernike
E-Mail: Inka.Ludwig(at)Altmarkkreis-Salzwedel.de
E-Mail: Jakob.Wernike(at)Altmarkkreis-Salzwedel.de
Tel.: 03901/ 840-257 und -258
Dienstsitz der Koordinatoren: Karl-Marx-Str. 15 | 29410 Hansestadt Salzwedel | Raum 302
Postanschrift der Koordinatoren: Karl-Marx-Str. 32 | 29410 Hansestadt Salzwedel

Mehr zum Thema Integration & Asyl auf der Homepage des Landkreises unter:
http://www.altmarkkreis-salzwedel.de/desktopdefault.aspx/tabid-54/

 

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RÜMSA-Kick-Off-Veranstaltung: Gelungener Austausch zur Berufsorientierung im Landkreis Wittenberg [12.06.2017]

[Pressemitteilung der RÜMSA-Koordinierungsstelle Landkreis Wittenberg] 

Trotz der Prüfungsvorbereitungen in den Schulen fanden mehrere schulische Vertreter*innen im Landkreis Wittenberg zu der Kick-Off-Veranstaltung „Gemeinsam für Dich – Wir gestalten Berufsorientierung im Landkreis Wittenberg“ am 07. Juni 2017 zusammen. Lehrer*innen für Berufsorientierung, Schulleitungen sowie Schulsozialarbeiter*innen und Berufseinstiegsbegleiter*innen brachten vielfältige Ideen und Anregungen ein.

Die Abteilungsleiterin „Bildung und Planung“ der Kreisverwaltung Wittenberg, Cornelia Rohrbeck, verdeutlichte zur Eröffnung, dass das Regionale Übergangsmanagement „Job. Läuft.“ sich zum Ziel gesetzt hat, alle jungen Menschen im Kreisgebiet beim Übergang von der Schule zum Beruf aus einer Hand zu begleiten. Die Koordinierungsstelle des RÜMSA-Arbeitsbündnisses könne dies aber nur durch die Mithilfe erfahrener Partner schaffen. Wichtig sei vor allem, die Zusammenarbeit mit den Schulen zu verbessern und auf das hier bereits vorliegende Know-How zurückzugreifen. Die Jugendlichen sollen noch effektiver unterstützt werden, die richtige Ausbildung in unserer Region zu finden und den Berufseinstieg zu meistern.

Die Teilnehmer*innen der Kick-Off-Veranstaltung tauschten sich rege über Erwartungen an die Berufsorientierung und über Ideen für eine eigene Webseite aus. Hier wurden viele Impulse gegeben. Dazu gehören etwa, die Zusammenarbeit von Unternehmen und Schulen weiter auszubauen, die Ausbildungsmesse zu optimieren und bei der Gestaltung der Internetseite interessierte Jugendliche aktiv einzubeziehen. An diesen und anderen Vorhaben wollen die Koordinierungsstelle RÜMSA sowie die schulischen Vertreter*innen gemeinsam arbeiten. Anfang September ist das nächste Treffen geplant.

Das Landesprogramm „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Weitere Informationen über RÜMSA im Landkreis Wittenberg finden Sie hier...

 

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Aktionstag Metall & Elektro – Deine Zukunft in Dessau-Roßlau [06.06.2017]

[Pressemitteilung der RÜMSA-Koordinierungsstelle Dessau-Roßlau]

Am 8. und 9 Juni 2017 macht der Infotruck der Metall- und Elektroindustrie (M+E-Infotruck) Station auf dem Dessauer Marktplatz. An beiden Tagen erhalten Schülergruppen der Bauhausstadt in 90-minütigen Unterrichtseinheiten Informationen zu Deutschlands größtem Industriezweig. Großen Wert wird dabei auf eine praxisnahe, alltagsbezogene sowie interaktive und multimediale Inhaltsvermittlung gelegt. 

Mit einer Länge von 18,50 m und einer Höhe von 6,50 m verteilt auf 80 m2 ist der Truck kaum zu übersehen. In seinem Inneren befindet sich auf zwei Etagen zielgruppengerecht aufgearbeitete Technik und Platz für eine ganze Schulklasse. Am Aktionstag erhalten Dessauer Sekundarschüler und Sekundarschülerinnen und Teilnehmende von Integrationskursen die Möglichkeit, die Berufe der Metall- und Elektroindustrie zu erleben. Und es gibt viel zu entdecken: 40 spannende Berufe in den verschiedensten Branchen, wie der Automobilindustrie, der Metallverarbeitung, der Elektrotechnik oder der Luft- und Raumfahrt. Der Infotruck ist einer von zehn Fahrzeugen deutschlandweit, die kostenlos vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall zu Verfügung gestellt werden.

„Die Metall- und -Elektroindustrie ist einer der aufstrebenden Berufszweige und bietet vielen jungen Menschen in der Region Ausbildungsmöglichkeiten und Jobperspektiven. Wir freuen uns deshalb den Infotruck das erste Mal in Dessau begrüßen zu können“, erklärt Jens Krause, Beigeordneter des Dezernates für Gesundheit, Soziales und Bildung und ergänzt: „In Dessau-Roßlau gibt es eine Vielzahl von Firmen in der M+E-Industrie, die immer auf der Suche nach Fachkräften sind“. Ein Teil der Unternehmen beteiligt sich auch am Aktionstag mit einem Bewerberzirkus.

Ab 10 Uhr eröffnet der Beigeordneter des Dezernates für Gesundheit, Soziales und Bildung die Veranstaltung und begleitet die erste Schulklasse in den Infotruck. Parallel dazu findet am Donnerstag, 8. Juni 2017, ein Bewerberzirkus statt. In der Mitte der Manege, bauen die Mitarbeitenden des Cornelsen Verlags ihre „Experimenta - Experimentier- und Demonstrationsgeräte“ auf, an denen die Jugendlichen ihre Fingerfertigkeit ausprobieren und technisches Knowhow erlernen können. Ringsherum stellen die ortsansässigen Betriebe ihre Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten vor und stehen bis zum Nachmittag für alle Fragen der zukünftigen Bewerber und Bewerberinnen zur Verfügung.

Der „Aktionstag Metall & Elektro – Deine Zukunft in Dessau-Roßlau“ wird gemeinsam durch die Koordinierungsstelle RÜMSA Dessau-Roßlau und der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen-Anhalt organisiert. Dabei geht es insbesondere um das Hervorheben der MINT-Fächer und daraus folgende technische Berufsmöglichkeiten – gerade für Mädchen. Mädchen und auch Jungen werden spielerisch an die Metall- und Elektroindustrie herangeführt und können so einen Einblick der Branche erhalten. Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.

Stadt Dessau-Roßlau
Regionale Koordinierungsstelle RÜMSA Dessau-Roßlau
Zerbster Str. 4
06844 Dessau-Roßlau
Sabina Schwarzenberg
Tel.: 0340 204-1805; Mail: sabina.schwarzenberg(at)dessau-rosslau.de

 

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Saalekreis: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Ganzheitliche praxisorientierte Berufsorientierung“ [02.06.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft der Landkreis Saalekreis im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Wettbewerbs

"Ganzheitliche praxisorientierte Berufsorientierung"

auf. Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Frist zur Einreichung der Projektvorschläge endet am 30.06.2017 um 12:00 Uhr. Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Frau Christiane Bier (Projektmanagerin RÜMSA) unter Telefonnummer: 03461 244-181 oder per Mail: ruemsa(at)saalekreis.de zur Verfügung.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

 

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Saalekreis: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Nachholende Berufsorientierung für Schulrückkehrer*innen“ [02.06.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft der Landkreis Saalekreis im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Wettbewerbs

"Nachholende Berufsorientierung für Schulrückkehrer*innen"

 auf. Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Frist zur Einreichung der Projektvorschläge endet am 30.06.2017 um 12:00 Uhr. Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Frau Christiane Bier (Projektmanagerin RÜMSA) unter Telefonnummer: 03461 244-181 oder per Mail: ruemsa(at)saalekreis.de zur Verfügung.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

 

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Landkreis Wittenberg: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Gemeinsam stark für deine Zukunft“ [01.06.2017]

Der Landkreis Wittenberg ruft alle interessierten Träger zur Teilnahme am Wettbewerb "Gemeinsam stark für deine Zukunft" auf. Mit dem geförderten Projekt soll den neu zugewanderten jungen Geflüchteten und Migrant*innen in der Berufsbildenden Schule des Landkreises Wittenberg durch eine effektive Berufsorientierung, sozialpädagogische Begleitung sowie durch berufsbezogene Sprachförderung eine Tür in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geöffnet werden.

Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs ist das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020, das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA). Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Projektvorschläge sind bis zum 30.06.2017, 12.00 Uhr (Posteingang) einzureichen.

Ansprechpartnerin für den Wettbewerb ist:

Frau Oswald, Tel.: 03491 479463, E-Mail: johanne.oswald(at)landkreis-wittenberg.de

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Kick-Off-Veranstaltung am 07. Juni 2017 - Gemeinsam für Dich [31.05.2017]

[Pressemitteilung der RÜMSA-Koordinierungsstelle Landkreis Wittenberg]

Im Ergebnis der Informationsveranstaltung „Gemeinsam für Dich – Wir gestalten Berufsorientierung im Landkreis Wittenberg “ am 10. Mai 2017 wurde die Bedeutung einer aktiven und dauerhaften Einbeziehung der Schulen in die regionale Gestaltung von RÜMSA „Job. Läuft.“ deutlich, um bestmögliche Lösungswege und Erfolge für die Berufsorientierung im Landkreis Wittenberg zu erzielen. Im nächsten Schritt möchte die Koordinierungsstelle des RÜMSA-Arbeitsbündnisses Landkreis Wittenberg im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung die gegenwärtigen Herausforderungen mit den schulischen Akteur*innen analysieren. Die Erkenntnisse und der bisherige Erfahrungsschatz sollen den Jugendlichen helfen, die richtige Ausbildung in unserer Region zu finden und den Berufseinstieg zu meistern.

Inhaltlich wird sich die Kick-Off-Veranstaltung am 07. Juni 2017 mit der  Gestaltung einer Zusammenarbeit aller schulischen Akteur*innen mit dem RÜMSA-Arbeitsbündnisses sowie mit den Erwartungen an die Berufsorientierung im Landkreis Wittenberg beschäftigen. Gefragt sind Ideen für eine eigene Webseite und Diskussionsbeiträge zur Entwicklung gemeinsamer Initiativen. 

Das Landesprogramm „Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Weitere Informationen über RÜMSA im Landkreis Wittenberg finden Sie hier...

 

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Gestaltung guter Kooperationen am Übergang Schule-Beruf [31.05.2017]

Für eine systematische Berufsorientierung in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes ist es notwendig, dass die beteiligten Akteure zusammenarbeiten. Die Fachwerkstatt "Kooperationen mit Schulen und Partnern am Übergang Schule-Beruf. Zusammenarbeit erfolgreich gestalten" am 22. Mai 2017 im Gesellschaftshaus in Magdeburg widmete sich diesem Thema und lud dazu landesweit alle wichtigen Partner ein. Die Veranstaltungen wurde von der Landesnetzwerkstelle RÜMSA in enger Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration, dem Ministerium für Bildung und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Das Landesprogramms "Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

"Wir wollen nicht über Schulen und deren Vertreterinnen und Vertretern reden, sondern mit ihnen, um den Prozess am Übergang zu gestalteten und zu strukturieren" sagte Referatsleiterin für Berufliche Bildung und im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Dr. Kristin Körner im Vorfeld der Fachwerkstatt. "An dem Tag können sich die Teilnehmenden über ihre Praxiserfahrungen austauschen. Die Schulen und die Partner am Übergang Schule-Beruf sollen für Kooperationen sensibilisiert werden, Herausforderungen miteinander diskutieren und Lösungsansätze entwickeln".

Vor dem Hintergrund, dass die Unternehmen in Sachsen-Anhalt in Zukunft verstärkt gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs benötigen, ist es wichtig, die Potenziale und Fähigkeiten der Jugendlichen im Land Sachsen-Anhalt zu nutzen und die jungen Leute zum Bleiben zu bewegen. Dies soll mit einer systematischen und adressatengerechten Berufsorientierung als Grundstein für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf gelingen.

Das Interesse an mehr Kooperationen im Land ist groß. Rund 130 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen am Übergang Schule-Beruf stellten ihre Erfahrungen zur Diskussion.

Eine Dokumentation der Fachwerkstatt ist in kürze verfügbar.

Das Programm der Fachwerkstatt finden Sie hier.

 

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Pressemitteilung: Startschuss für „Job. Läuft.“ gegeben [15.05.2017]

Viele Jugendliche finden nur schwer eine Ausbildung in der Region. Zum einen wissen sie nicht, was sie werden wollen, zum anderen gestaltet sich die Suche nach einem passenden Angebot oft mühsam. An dieser Stelle setzt das Landesprogramm "Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt" (RÜMSA) an. Gefördert wird das Programm durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.

Im Landkreis Wittenberg kooperieren in diesem Vorhaben die vier Partner: Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau - Wittenberg, Jobcenter Wittenberg, Landesschulamt Sachsen-Anhalt und der Fachdienst Jugend und Schule der Kreisverwaltung. Ziel ist, dass ab 2020 alle jungen Menschen im Kreisgebiet, die es wünschen, beim Übergang von der Schule zum Beruf aus einer Hand begleitet werden können. Die Koordinierungsstelle RÜMSA Landkreis Wittenberg will bis dahin mit den Partnern eine abgestimmte und transparente Unterstützungsstruktur für den Übergang Schule - Beruf gestalten.

Der Wittenberger Landrat Jürgen Dannenberg sieht die Vorteile, die RÜMSA bieten kann, im Informationsaustausch zwischen den Schulen und den drei Rechtskreisen SGB II, III und VIII. In seinen Gesprächen mit Unternehmern im Kreisgebiet, mit Kammern und Handwerkerverbänden erfahre er, dass die persönlichen Wünsche und individuellen Voraussetzungen der Schulabgänger und die Mindestanforderungen in den Berufsfeldern in wachsendem Maße nicht passfähig sind. Dabei gibt es in der Region ausreichend attraktive Ausbildungsplätze. "Diesem Trend mit den vorhandenen Potenzialen ein wirksames Mittel entgegenzusetzen, war ein wesentlicher Grund, dass sich unser Landkreis am Landesprogramm beteiligt", so Jürgen Dannenberg. Gemeinsam mit Vertreter(inne)n der Schulen, insbesondere den Schulleiter(inne)n, Berufsorientierungslehrer(inne)n, Berufseinstiegsbegleiter(inne)n und Schulsozialarbeiter(inne)n, möchte das Bündnis den Jugendlichen helfen, die richtige Ausbildung in unserer Region zu finden und den Berufseinstieg zu meistern.

Am 10. Mai verständigte man sich in der Aula des Luther-Melanchthon-Gymnasiums unter dem Motto "Gemeinsam für unsere Schüler(inne)n - Wir gestalten Berufsorientierung in Wittenberg" über das weitere Vorgehen. Dabei verdeutlichte zum Auftakt Vizelandrat Dr. Jörg Hartmann, dass der Erfolg von RÜMSA wesentlich davon abhängen wird, wie die seit vielen Jahren in diesem Aufgabenfeld tätigen Akteure ihre Erfahrungen aus den bisherigen Projekten einfließen lassen, um noch effektiver zu informieren und den jungen Menschen die Orientierung auf dem regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erleichtern. Er dankte der Europäischen Union und dem Land Sachsen-Anhalt, die durch ihre finanzielle Unterstützung diesen Weg ermöglichen. Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, hob die Bedeutung einer qualitativ guten und zwischen allen Akteuren abgestimmten Berufsorientierung hervor, die ein wesentliches Fundament für die Entscheidungsfindung der Jugendlichen bildet. "Wir wollen, dass alle Schüler die Schule mit einem Abschluss verlassen, den direkten Übergang in die Ausbildung finden und die Ausbildung auch nicht abbrechen", so Sabine Edner. Kathrin Lorisch, Aus- und Weiterbildungsberaterin der IHK Halle-Dessau, zeigte Chancen von RÜMSA für die Fachkräftesicherung und die Besetzung regionaler Arbeitsplätze auf. Ebenfalls nutzten die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle RÜMSA das Treffen, um sich vorzustellen und einen Einblick in die Schwerpunkte und Ziele des Arbeitsbündnisses zu geben.

Der nächste Schritt steht bereits an. Die Erfahrungen der Akteure auf schulischer Seite sollen in einer Kick-Off-Veranstaltung zusammengetragen und analysiert werden.

 --- Ende: Pressemitteilung ---

Weitere Informationen über RÜMSA im Landkreis Wittenberg finden Sie hier...

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Dessau-Roßlau: Aufruf zum Ideenwettbewerb Berufskompass „Ich bleibe“ [19.05.2017]

Auf der Grundlage des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und des arbeitsmarktpolitischen Gesamtkonzeptes des Landes sowie der Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) ruft die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) einen Ideenwettbewerb "Berufskompass - Ich bleibe" zur Einreichung von Projektvorschlägen aus.

Die Projektvorschläge sind bis zum 16. Juni 2017, 12:00 Uhr (Posteingang), einzureichen.

Für Fragen und allgemeine Informationen steht Ihnen Sabina Schwarzenberg unter der Telefonnummer: 0340 204-1805 und unter der E-Mail: sabina.schwarzenberg(at)dessau-rosslau.de zur Verfügung.

Sehr gern möchten wir alle interessierte Träger auch zu einer "Träger-Fragestunde" am Dienstag, 30. Mai 2017, von 11 bis 12 Uhr in die Stadtverwaltung Dessau in Raum 228 einladen.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum Ideenwettbewerb, die Formblätter für die Einreichung Ihres Projektkonzeptes und die RÜMSA-Richtlinie.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Halle (Saale): Aufruf zum Ideenwettbewerb „ 4 Youth Kontaktstellen“ [15.05.2017]

Die kreisfreie Stadt Halle (Saale) ruft alle interessierten Träger zur Teilnahme am Wettbewerb "4 Youth Kontaktstellen" auf. Im Rahmen der zu konzipierenden Projekte sollen Aktivierungs- und Orientierungsangebote für junge Menschen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren geschaffen werden. Zielgruppe sind junge Menschen, die aufgrund ihrer individuellen Situation Schwierigkeiten haben, eine schulische oder ausbildungsbezogene berufliche Qualifikation zu erreichen oder abzuschließen und von Sozialleistungsangeboten, zumindest zeitweise, nicht erreicht werden oder diese nicht annehmen.

Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs ist das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020, das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA). Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Projektvorschläge sind bis zum 12.06.2017, 12.00 Uhr (Posteingang) einzureichen.

Ansprechpartnerin für den Wettbewerb ist:

Frau Trautmann Telefon: 0345 221 5820, E-Mail: arite.trautmann(at)halle.de

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Vereinbarung zur gemeinsamen verwaltungstechnischen Umsetzung von RÜMSA-Vorhaben in Verbindung mit der Förderung nach § 16 h SGB II und § 48 SGB III [13.03.2017]

Die Vereinbarung zwischen der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen und dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt regelt die gemeinsame verwaltungstechnische Umsetzung von RÜMSA-Vorhaben, die in Verbindung mit der Förderung nach § 16 h SGB II (Förderung schwer zu erreichender junger Menschen) oder § 48 SGB III (Berufsorientierungsmaßnahmen) durchgeführt und finanziert werden.

Vereinbarung vom 23. März 2017

 

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Altmarkkreis Salzwedel: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Tage in der Praxis" [29.03.2017]

Der Altmarkkreis Salzwedel ruft alle interessierten Träger zur Teilnahme am Wettbewerb „Tage in der Praxis“ auf. Gefragt sind Projektideen zur Gestaltung der Berufsorientierung an Schulen. Das Angebot soll Jugendlichen, aufbauend auf den Erfahrungen von BRAFO im 7. Schuljahrgang und BOP im 8. Schuljahrgang, weitere berufspraktische Erfahrungen vermitteln, berufliche Perspektiven eröffnen und den Übergang in eine Berufsausbildung weiter konkretisieren. Das Projekt soll voraussichtlich Mitte Mai 2017 beginnen und 28 Monate laufen.

Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs ist das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020, das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm RÜMSA. Die Projektvorschläge sind bis zum 24.04.2017, um 14:00 Uhr (Posteingang), einzureichen.

Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle RÜMSA zur Verfügung.

Frau Jutta Morr, E-Mail: Jutta.Morr(at)altmarkkreis-salzwedel.de, Tel.: 03901 840-607 und
Frau Nina Schattling, E-Mail: Nina.Schattling(at)altmarkkreis-salzwedel.de, Tel.: 03901 840-606

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier
 

 

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RÜMSA - Auftaktveranstaltung in Dessau-Roßlau am 16.03.2017

Am Donnerstag, den 16. März 2017, lädt Jens Krause, Beigeordneter für Gesundheit, Soziales und Bildung zur RÜMSA - Auftaktveranstaltung der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau ein. Mit RÜMSA erweitert die Stadt die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung zum Arbeitsbündnis Jugend und Beruf.

Die Mitarbeitenden der Koordinierungsstelle RÜMSA werden sich vorstellen und einen Einblick in die Schwerpunkte der Arbeit geben. Gleichzeitig besteht für die Akteure, die am Übergang Schule – Beruf beteiligt sind, die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Hier erfahren Sie mehr zu RÜMSA in Dessau-Roßlau.

 



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Altmarkkreis Salzwedel: Aufruf zum Ideenwettbewerb „Berufsvorbereitung für junge Migrantinnen & Migranten“ [08.03.2017]

Der Altmarkkreis Salzwedel ruft alle interessierten Träger zur Teilnahme am Wettbewerb „Berufsvorbereitung für junge Migrantinnen und Migranten“ auf. Projektvorschläge können bis zum 28.03.2017 eingereicht werden. Das Projekt soll am 01.05.2017 beginnen und 12 Monate laufen.


Gefragt sind Projektideen, in denen junge Migrantinnen und Migranten, die sich aktuell im laufenden Asylverfahren befinden oder über einen Duldungsstatus verfügen, eine berufliche Orientierung erhalten. Weiterhin sollen neben grundlegenden Kulturkenntnissen, auch berufsspezifische Deutschkenntnisse vermittelt werden. Auf die Förderung junger Migrantinnen wird ein besonderer Schwerpunkt gelegt.


Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs ist das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020, das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm RÜMSA. Die Projektvorschläge sind bis zum 28.03.2017, um 14:00 Uhr (Posteingang), einzureichen. Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle RÜMSA zur Verfügung:

Jutta Morr: E-Mail: Jutta.Morr(at)altmarkkreis-salzwedel.de, Telefon: +49 3901 840-607 und
Nina Schattling: E-Mail: Nina.Schattling(at)Altmarkkreis-Salzwedel.de, Telefon: + 49 3901 840-606

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Workshop Erfahrungsaustausch Handlungssäule II [15.02.2017]

Am 15.02.2017 fand im Roncalli-Haus in Magdeburg ein Workshop zum Thema „Landesprogramm RÜMSA - Erfahrungen, Ideen, Planungen und (Ko-) Finanzierung im Rahmen der Handlungssäule II“. Im Rahmen der Handlungssäule II können die RÜMSA-Arbeitsbündnisse regionale Förderbudgets einsetzen, um in Ergänzung zu bestehenden Bundes- und Landesprogrammen konkrete Bedarfe vor Ort aufzugreifen und über die Ausrufung von Ideenwettbewerben Modelle zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf zu erproben.

Rund 50 Teilnehmende, darunter Vertreterinnen und Vertreter der RÜMSA-Koordinierungsstellen, der Kommunen, der Jobcenter, Agenturen für Arbeit und des Landesverwaltungsamts, tauschten sich über Projektideen und ihre Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe aus . Dabei wurden auch Herausforderungen, die sich im Bereich der Ko-Finanzierung stellen, erörtert und Lösungswege aufgezeigt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von der Landesnetzwerkstelle RÜMSA in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Dr. Kristin Körner (Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt). Marion Philipp von der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen und Gabriele Hofmeister vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt gaben Informationen über Möglichkeiten zur Ko-Finanzierung von Vorhaben, die sich insbesondere aus dem SGB II und SGB III ergeben.

 

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RÜMSA-Auftaktveranstaltung in Mansfeld-Südharz [02.02.2017]

Mit einer Auftaktveranstaltung fiel am 02.02.2017 der offizielle RÜMSA-Startschuss in Mansfeld-Südharz. An der Veranstaltung nahmen zahlreichen Vertreter*innen aus Kommunalpolitik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen teil.

Vor Vertreter*innen aus Kommunalpolitik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen machte Landrätin Dr. Angelika Klein auf die Wichtigkeit des Projektes im Landkreis aufmerksam - vor allem vor dem Hintergrund der hohen Quote von Schul- und auch Ausbildungsabbrecher. „Nur wenn die vielfältigen Informations- und Beratungsangebote für junge Menschen gebündelt werden und der Zugang zu eben diesen Angeboten erleichtert wird, kann RÜMSA zum Erfolgsmodell werden - auch um unseren Landkreis in der Zukunft voranzubringen und auf dem Arbeitsmarkt entsprechend gut aufzustellen“, sagte Landrätin Dr. Klein vor den Gästen der Auftaktveranstaltung.

Dr. Kristin Körner vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt stellte in ihrer Präsentation das Anliegen des RÜMSA-Projektes dar. „RÜMSA ist ein lernendes Programm, das den Arbeitsbündnissen ermöglicht, regionale Modelle für die systematische Gestaltung des Übergangs von Schule zu Beruf unter der Beteiligung weiterer Partner wie Schulen, Wirtschafts- und Sozialpartner zu entwickeln und zu erproben“, erläuterte Dr. Körner.

Im Projekt RÜMSA arbeiten die RÜMSA-Koordinierungsstelle und das Jugendamt des Landkreises eng mit der Agentur für Arbeit in Sangerhausen und dem Jobcenter Mansfeld-Südharz zusammen.Künftig sollen verschiedene Projekte aufgelegt werden, um jungen Menschen den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern und sie qualifiziert zum Schulabschluss und in die Ausbildung zu bringen.
Dabei werden unter anderem auch bereits Grundschüler*innen mit Projekten angesprochen, aber auch Förderschüler*innen, jugendliche Migranten und Eltern sind Zielgruppe des RÜMSA-Projektes. Zudem soll eine virtuelle Jugendberufsagentur im Landkreis etabliert werden.

Ansprechpartner*innen der RÜMSA Koordinierungsstelle im Landkreis Mansfeld-Südharz sind:

Thomas Richter | Leiter Koordinierungsstelle
Sabrina Görz | Stellvertretende Leiterin, Projektmanagerin
Edda Klein | Koordinatorin Case Management
Andrea Vettorazzi | PR-Kommunikations-/Medienmanagerin

Kontakt: ruemsa(at)mansfeldsuedharz.de

Die Pressemitteilung des Landkreises zur Auftaktveranstaltung finden Sie hier.

Fotos und Redebeiträge der Auftaktveranstaltung finden Sie hier.

 

 

 

 

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Materialien zur Zielgruppe "Junge Geflüchtete" [16.01.2017]

Die Arbeitshilfe der Landesnetzwerkstelle beinhaltet u.a. eine einführende Übersicht zur Unterscheidung des jeweiligen rechtlichen Status von jungen Menschen mit Fluchtgeschichte und des damit verbundenen Zugangs zu Ausbildung und Beschäftigung bzw. zu Praktika und Sprachförderung. Darüber hinaus bietet sie einen ersten Überblick zu regionalen Akteur/innen im Arbeitsfeld und Förderprogrammen.

Arbeitshilfe "Geflüchtete" (Stand: November 2016)

Die Arbeitshilfe "Statistik Geflüchtete" bietet statistisches Material u.a. zur Situation von unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA) in den Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts, zum Anteil der Asylsuchenden unter den gemeldeten erwerbsfähigen Personen und zu den gemeldeten Bewerber/innen für Berufsausbildungen. Zudem werden die Teilnahmen an ausgewählten arbeitspolitischen Maßnahmen zur Berufswahl und Berufsausbildung in den Landkreisen/kreisfreien Städten ausgewiesen. 

Arbeitshilfe "Statistik Geflüchtete" (Stand: November 2016)

Die Übersicht "Geflüchtete: Zahlen - Daten - Fakten - Informationen" gibt Akteur/innen, Betrieben und zugewanderten Menschen Links zu weiteren nützlichen Angeboten und Materialien.

Link-Liste "Geflüchtete: Zahlen - Daten - Fakten - Informationen" (Stand: Oktober 2016)

 

 

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Saalekreis: Aufruf zum Ideenwettbewerb "Schaffung von Angeboten zur Berufsorientierung für Eltern"

Der Landkreis Saalekreis ruft im Rahmen des regionalen Förderbudgets (Handlungssäule II) alle interessierten Projektträger zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Wettbewerbs „Schaffung von Angeboten zur Berufsorientierung für Eltern“ auf.

Grundlagen sind das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA). Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Frist zur Einreichung der Projektvorschläge endet am 03.02.2017 um 12:00 Uhr. Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Frau Christiane Bier (Projektmanagerin RÜMSA) unter 03461/244-181 oder per Mail: ruemsa(at)saalekreis.de zur Verfügung.

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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2016

Flüchtlinge beim Einstieg in die berufliche Bildung unterstützen [23.11.2016]

[Pressemitteilung 141/2016] 

Wie funktioniert der Einstieg in Ausbildung und Lehre? Was muss dabei beachtet werden? Wer bietet Hilfe an?  Diese Fragen stellen sich viele, die Flüchtlinge bei der Integration durch Bildung unterstützen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb das neue Informationsportal "Flüchtlinge und Ausbildung", das heute online gegangen ist.

 
"Ausbildung und Arbeit sind die Königswege der Integration. Oftmals kennen junge Flüchtlinge das System der beruflichen Bildung in Deutschland jedoch nicht. Deshalb unterstützen wir Unternehmen, gesellschaftliche Gruppen und Ehrenamtliche, die Geflüchtete beim Übergang in Ausbildung helfen, mit dem neuen Informationsportal", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.

 
Die Internetseite bietet grundlegende und einfach verständliche Informationen zum Asylverfahren und zu den Voraussetzungen für den Einstieg Geflüchteter in die duale Ausbildung. Zudem werden die vom Bund geförderten Beratungs- und Unterstützungsangebote vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Seite zahlreiche Hinweise auf kostenlose Publikationen und Downloads zum Thema und verlinkt auf andere informative Seiten. Der Auftritt ist barrierefrei und auch für mobile Endgeräte optimiert. Erstellt hat das Portal die vom Bundesbildungsministerium finanzierte Koordinierungsstelle Ausbildung und Integration (KAUSA). Ihr Ziel ist, Selbstständige mit Migrationshintergrund für die Berufsausbildung zu gewinnen und die Ausbildungsbeteiligung von jungen Migranten und Flüchtlingen zu erhöhen.

Servicestellen von KAUSA beraten bereits seit 2013 bundesweit Selbstständige und Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie deren Eltern in allen Fragen der dualen Ausbildung. Als Teil des BMBF-Maßnahmenpakets für Flüchtlinge und deren Integration durch Bildung wurde das Aufgabengebiet der KAUSA Servicestellen um die Zielgruppe der jungen Flüchtlinge erweitert. An insgesamt 29 Standorten bieten die KAUSA Servicestellen gemeinsam mit anderen regionalen Akteuren Erstinformation, Beratung und Vermittlung bei der Integration in Ausbildung an.

*Weitere Informationen:*

www.jobstarter.de/fluechtlinge-und-ausbildung
 
 

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RÜMSA-Projektmitarbeiter/innen in Mansfeld-Südharz nehmen ihre Arbeit auf [04.10.2016]

Mit vier neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für das Projekt RÜMSA hat die Koordinierungsstelle Mansfeld-Südharz mit ihren Tätigkeiten begonnen. Begrüßt wurden sie von der Landrätin, Dr. Angelika Klein, und der Fachbereichsleiterin, Christine Hepner.

Die Leitung des Projekts übernimmt Thomas Richter. Die stellvertretene Leitung und das Projektmanagement hat Sabrina Görz inne. Verstärkt werden sie durch Edda Klein als Koordinatorin für das Case Management und Andrea Vettorazzi , Koordinatorin und PR-Kommunikations-/Medienmanagerin.

Zum Artikel auf den Seiten des Landkreises.

 

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Landesweite Kooperation zur Unterstützung junger Geflüchteter [02.09.2016]

Am 2. September 2016 fand das erste Kooperationstreffen zwischen den Vertreter/innen der KAUSA Servicestellen, der Beratungsstellen „Migrant*innen in duale Ausbildung" (MiiDU) und der Landesnetzwerkstelle RÜMSA beim Ausbildungsverbund für die Wirtschaftsregion Braunschweig/Magdeburg e.V. (ABV) in Magdeburg statt.

Ziel der Kooperation ist eine landesweit abgestimmte Vorgehensweise bei der Förderung junger Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte am Übergang von der Schule über die berufliche Ausbildung in den Beruf in Sachsen-Anhalt. Die Kooperation zielt dabei sowohl auf die Unterstützung junger Menschen und ihrer Eltern als auch auf die Unterstützung von Betrieben und der Landkreise und kreisfreien Städte des Landes.

Die konkreten Ziele und die inhaltliche Ausgestaltung der Zusammenarbeit werden in einer verbindlichen Kooperationsvereinbarung beschlossen.

 

Interessierte Akteure aus den Landkreisen und kreisfreien Städten wenden sich bitte an:

Wiebke Reyels
Landesnetzwerkstelle RÜMSA
030-417498636
reyels.wiebke(at)f-bb.de

Interessierte Jugendliche und/oder Unternehmen wenden sich bitte an:

Sabine Will
KAUSA Servicestelle Nord beim Ausbildungsverbund für die Wirtschaftsregion Braunschweig/Magdeburg e.V.
0391-1861342
will(at)abv-magdeburg.de

Dr. Preuß Egon
KAUSA-Servicestelle Süd beim IHK Bildungszentraum Halle – Dessau GmbH
0345-1368821
epreuss(at)ihkbiz.de

Dr. Anke Eichrodt
MiiDU – Beratungsstelle beim Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V. (LAMSA)
0345-17194053
anke.eichrodt(at)lamsa.de

 

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Pressemitteilung: Saalekreis erhält Zuwendungsbescheid für Regionales Übergangsmanagement [24.08.2016]

Pressemitteilung Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Merseburg

Das Landesverwaltungsamt hat dem Landkreis Saalekreis einen Zuwendungsbescheid über 300.000 Euro für das„Regionale Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) erteilt. Damit ist der offizielle Startschuss für das Förderprogramm im Saalekreis gefallen, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Übergang von der Schule in den  Beruf erleichtern soll.

Der Landkreis tritt damit zugleich dem Phänomen entgegen, dass immer mehr Lehrstellen unbesetzt bleiben, obwohl viele Jugendliche am Ende ihrer Schulzeit noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Ziel des „Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt“ (RÜMSA) ist es deshalb, eine transparente Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Jugendliche zu schaffen und die Angebote des Jugendamtes, des Jobcenters, der Arbeitsagentur sowie der Schulen und weiterer Partner besser auf einander abzustimmen.

„Mit dem regionalen Übergangsmanagement haben wir als Landkreis die Möglichkeit, auch die Jugendlichen zu erreichen, die sich aufgrund verschiedener Gründe bisher mit dem Berufseinstieg schwer tun. Das Potenzial dieser Zielgruppe für die Wirtschaft ungenutzt zu lassen, können wir uns nicht erlauben“, so Landrat Frank Bannert (CDU).

Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Sachsen-Anhalt. Mit dem jetzt erteilten Zuwendungsbescheid kann das Projekt, das bereits seit Mai dieses Jahres vorbereitet wird, offiziell beginnen. Ausgerufen wurde schon ein Ideenwettbewerb für freie und kommunale Träger zur Berufsorientierung von Eltern. Da sie den größten Einfluss auf die Berufswahl der Kinder haben, ist es besonders wichtig, sie mit in den Berufswahlprozess einzubeziehen. Denn oftmals zeigt sich, dass Eltern nicht ausreichend Kenntnisse über die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region  sowie über die Bewerbungsmodalitäten haben.

Weitere Maßnahmen des Projekts RÜMSA im Saalekreis werden der Aufbau einer entsprechenden Homepage für Jugendliche, der Aufbau eines mobilen Beratungsangebotes sowie  die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für alle Belange der Jugendlichen am Übergang von der Schule in den Beruf sein.

 

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Altmarkkreis Salzwedel: Aufruf zum Ideenwettbewerb "Kompetenzagentur"

Der Altmarkkreis Salzwedel ruft alle interessierten Träger zur Teilnahme am Wettbewerb „Kompetenzagentur“ auf. Gefragt sind Projektideen zur Gestaltung der Sozialarbeit an der Nahtstelle von Schule und Ausbildung. Das Hilfsangebot soll benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen berufliche Perspektiven eröffnen und den Übergang in eine Berufsausbildung vereinfachen. Das Projekt soll am 01.10.2016 beginnen und 36 Monate laufen.

 

Grundlagen sind das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA). Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.


Die Projektvorschläge sind bis zum 10. August 2016, um 12:00 Uhr (Posteingang), einzureichen. Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb stehen Ihnen Herr Eckhard Gnodtke, Dezernatsleiter III, E-Mail: Eckhard.Gnodtke(at)altmarkkreis-salzwedel.de, Tel.: 03901 840-329 zur Verfügung.

 

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier .

 

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Bundesprogramm „Soziale Teilhabe durch Arbeit für junge erwachsene Flüchtlinge und erwerbsfähige Leistungsberechtigte (STAFFEL)“

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert Arbeitsverhältnisse mit jungen erwachsenen, erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Rechtskreis des Sozialgesetzbuchs (SGB) II, die zwischen 25 und 35 Jahre alt sind.

 

Diese Arbeitsverhältnisse mit anerkannten Flüchtlingen und anderen Leistungsberechtigten, deren Vermittlung erschwert ist, werden durch flankierende Anstrengungen in Form von Anleitung, Betreuung und Begleitung zusätzlich unterstützt.

 

Ziel ist es, junge leistungsberechtigte Menschen an Beschäftigung oder Ausbildung heranzuführen und langfristig in den Arbeitsmarkt sowie in die Gesellschaft zu integrieren.

 

Antragsberechtigt sind juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts, die Maßnahmen mit sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen mit einer Wochenarbeitszeit von 20 Stunden anbieten sowie begleitende Maßnahmen gewährleisten können.

 

Anträge sind vor Beginn der Maßnahme von teilnahmeinteressierten Projektträgern in elektronischer Form per E-Mail und ausgedruckter Form bis spätestens 31. Juli 2016 zu stellen.

 

Weitere Informationen und die Richtlinie finden Sie unter http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderrecherche/suche.html?get=views;document&doc=13060

 

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Halle (Saale): Aufruf zum Ideenwettbewerb

Mit dem im Rahmen des Ideenwettbewerbs geförderten Projekt soll ein Beitrag zur qualitativen und nachhaltigen Umsetzung regionaler Schwerpunktsetzungen zur Gestaltung der Übergänge von der Schule über die berufliche Ausbildung in den Beruf geleistet werden.

Grundlagen sind das Operationelle Programm des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 und das arbeitsmarktpolitische Gesamtkonzept des Landes sowie die Förderrichtlinie zum Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA). Das Landesprogramm RÜMSA wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge  endet am Mittwoch, den 20.07.2016 um 12:00 Uhr (Posteingang).

Ansprechpartnerin für den Wettbewerb ist Frau Trautmann, Telefon: 0345 221-5820

Den vollständigen Wettbewerbsaufruf finden Sie hier.

 

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Unterlagen zur Handlungssäule II [20.06.2016]

Im Bereich Aktuelles befinden sich unter dem Menüpunkt "Ideenwettbewerbe" Unterlagen zur Beteiligung an Ideenwettbewerben im Rahmen der Handlungssäule II. mehr lesen...

 

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Zusätzliches Angebot der Landesnetzwerkstelle RÜMSA: Unterstützung beim Übergangsmanagement von jungen Geflüchteten in berufliche Bildung [25.05.2016]

Zusätzlich zur Beratung und Begleitung in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit bietet die Landesnetzwerkstelle RÜMSA bedarfsorientierte Unterstützung im Bereich der beruflichen Orientierung und des Übergangs in Ausbildung von jungen Geflüchteten.

Das Angebot richtet sich dabei an alle Landkreise und kreisfreien Städte Sachsen-Anhalts - unabhängig davon, ob bereits ein Antrag im Landesprogramm "Regionales Übergangsmanagement - RÜMSA" gestellt wurde oder nicht.

Wie sieht das Angebot konkret aus und wie kann es genutzt werden?

Die Landesnetzwerkstelle RÜMSA bereitet aktuelle statistische Angaben im Themenbereich Flucht und Asyl auf und stellt diese den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes zur Verfügung. Auf diese Weise können z.B. Bedarfsermittlungen schneller durchgeführt werden. In Ergänzung dazu werden Praxisbeispiele und weiterführende Informationen, z.B. zu Methoden und Instrumenten zur Förderung der Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration junger Geflüchteter, zusammengestellt. Erprobte Ansätze können so als Anregung für die Gestaltung eigener Angebote dienen.

Die Landesnetzwerkstelle RÜMSA unterstützt beim Aufbau von Wissen und bei der Weiterbildung vor Ort, z.B. ganz konkret in der Organisation, Durchführung und Moderation von Kurzveranstaltungen zur Vernetzung und Einbindung von regionalen Akteuren (z.B. Lehrer/innen in Willkommensklassen, BO-Lehrer/innen oder Ausbilder/innen aus Betrieben des Landkreises/der kreisfreien Stadt). Die Landkreise und kreisfreien Städte können so entsprechend ihrer Bedarfe Akteure in der Region vernetzen, Prozessketten für Integrationswege transparent machen, Lücken in der Angebotspalette identifizieren und diese durch die Entwicklung passender Maßnahmen schließen.

Die Landesnetzwerkstelle RÜMSA kann Expertinnen und Experten - aus der Region, dem Land oder darüber hinaus - zu verschiedenen Fragestellungen im Themenfeld "Flucht und Asyl" identifizieren und dabei unterstützen, diese in Kurzveranstaltungen, Gremien oder andere Formate einzubinden.

Sowohl die Aufbereitung von Informationen als auch die Unterstützung der regionalen Vernetzung wird aus Mitteln des Landesprogramms RÜMSA gefördert. Für die Inanspruchnahme der Angebote entsteht kein finanzieller Mehraufwand.

Ihre Ansprechpartnerinnen bei der Landesnetzwerkstelle sind:

Wiebke Reyels
reyels.wiebke(at)f-bb.de
030 417 498 636

Kathrin Weiske
weiske(at)isw-institut.de
0345 2998 28 25

 

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Abkürzungsverzeichnis rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Service veröffentlicht [19.05.2016]

Im Bereich Service unter Unterlagen/Arbeitsmaterialien ist nun ein Abkürzungsverzeichnis veröffentlicht. Hier finden Sie gängige Abkürzungen für eine bessere Kommunikation in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit aus dem SGB II, SGB III und dem SGB VIII sowie allgemeine Abkürzungen der öffentlichen Verwaltung. mehr lesen...

 

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Berufsinformation aus einer Hand / RÜMSA-Start in Halle [17.02.2016]

Jugendliche in Sachsen-Anhalt sollen unmittelbarer beim Übergang von der Schule in eine zukunftsfeste Ausbildung begleitet werden. Dazu werden vielfältige Informations- und Unterstützungsofferten zur Berufsbildung regional vernetzt. Das ist das Ziel des Programms "Regionales Übergangsmanagement RÜMSA", das jetzt in die Praxisphase geht. Die erste regionale Koordinierungsstelle entsteht in Halle (Saale). Arbeitsminister Norbert Bischoff übergab dazu am Mittwoch, 17. Februar 2016 einen Bewilligungsbescheid an Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.

Bischoff erklärte: "Jugendliche und ihre Eltern brauchen schnell und kompetent Informationen sowie Hilfestellungen zum Thema Berufsausbildung. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf möglichst ohne Wartezeiten, Umwege oder Brüche gelingt. Dazu ist eine Ausbildungsberatung nach dem Motto "alles aus einer Hand und alles unter einem Dach" notwendig. Das leistet RÜMSA: Sämtliche Akteure von der Schule über die Berufsberatung der Bundesagentur, die Jobcenter und kommunalen Ämter bis hin zu den Kammern von Industrie und Handwerk sind in einem Boot. Alle ziehen an einem Strang". Bischoff lobte die Stadt Halle, die mit dem "Haus der Jugend" bereits eine Art Bündelung der Angebote zur Berufsberatung in Angriff genommen hat.

Halles Oberbürgermeister Wiegand sagte: "Im Haus der Jugend wurden seit Eröffnung im April 2015 rund 1.100 Jugendliche bei der Berufsorientierung unterstützt. Mit dem Ausbau des regionalen Übergangsmanagements können von den Angeboten im Haus der Jugend künftig jährlich rund 5.500 Jugendliche profitieren. Damit leistet die Stadt (Saale) gemeinsam mit ihren Partnern Jobcenter Halle und Agentur für Arbeit auch einen wichtigen Beitrag bei der Besetzung freier Ausbildungsplätze."

Für zunächst zwei Jahre bekommt Halle rund 430.000 Euro aus dem europäischen Sozialfonds für den Aufbau und das Betreiben der Koordinierungsstelle. Die Stadt selbst bringt einen Eigenanteil von etwa 20 Prozent auf. Ziel ist, dass in allen Landkreisen und kreisfreien Städten derartige RÜMSA-Stellen eingerichtet werden. Insgesamt sind bis Ende 2020 rund 25 Millionen Euro vorgesehen.

Das Zentrum für das RÜMSA-Programm bildet die Landesnetzwerkstelle, die Kommunen und Kooperationsbündnisse sowie mit der Berufsvorbereitung Betraute berät, begleitet und koordiniert.

 

Quelle: Pressemitteilung Nr. 004/16 des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt vom 17. Februar 2016

 

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Zweiter Förderaufruf

Im Rahmen der Förderrichtlinie "Regionales Übergangsmanagement RÜMSA" besteht erneut die Möglichkeit, in die Förderung einzusteigen.

Im Zeitraum vom 01. Februar 2016 bis 30. April 2016 haben die Landkreise und kreisfreien Städte Sachsen-Anhalts die Möglichkeit, ihre Kooperations- und Zielvereinbarungen sowie Umsetzungskonzepte zur Beantragung der Handlungssäule I einzureichen.

Eine Antragstellung ist damit ab sofort jederzeit bis zum 30. April 2016 möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesnetzwerkstelle RÜMSA bieten den Kommunen und ihren Partnern gern Unterstützung bei den Vorbereitungen zur Antragstellung an. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Eine dritte und letzte Antragsrunde ist für das dritte Quartal 2016 beabsichtigt. Bei Veröffentlichung des Aufrufs finden sich an dieser Stelle weitere Informationen.

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