Workshop 3: Das WIR in der Jugendberufsagentur


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„Es gibt kein Ich im TEAM! Oder doch?!“ lautete die zentrale Frage des Workshops, der sich mit der Kooperation zwischen den verschiedenen Rechtskreisen auseinandersetzte. Wie kann die Zusammenarbeit mit jungen Menschen erfolgreich gestaltet werden? Ein gutes Miteinander der Verantwortlichen für eine belebende Arbeitsatmosphäre ist grundlegend, um dies zusammen zu bewerkstelligen, so Workshopleiter Hartmut Sturm und Alexander Busenbender. Wichtig sei es, eine gemeinsame Sprache zu finden und Vorurteile über andere Institutionen abzubauen. Voraussetzung für eine Jugendberufsagentur sei, dass alle Partner den Willen hätten, hieran langfristig mitzuwirken. Zugleich müssten dauerhafte Stellen für die Umsetzung der JBA geschaffen werden.
Im Workshop berichteten Hartmut Sturm und Alexander Busenbender von ihren Erfahrungen und Learnings aus der praktischen Umsetzung in Hamburg. Im Workshop stellten sie verschiedene Ansätze vor. Mit den Teilnehmenden diskutierten sie die langfristige Umsetzung der Ansätze im Arbeitsalltag. Berücksichtigt wurden hierbei auch Besonderheiten wie die Bedingungen zu Zeiten der Corona-Pandemie oder auch die Möglichkeiten einer Umsetzung in ländlichen Gegenden.
Die Präsentationen zur Veranstaltung können Sie im Folgenden herunterladen:
Erfahrungen / Mehrwert:
- nötige Ressourcen zur Verfügung stellen (Personal, Ausstattung…)
- Vorurteile über Institutionen abbauen, Teambuilding fördern
- Fachgruppe AG Kommunikation bilden
- eigene Website gestalten
- Fallbesprechungen durchführen
- Face-to-Face-Formate umsetzen: Beratung, Vernetzung, Weiterbildung, Fallarbeit
Nachhaltigkeit:
- gemeinsames Budget organisieren und verwalten
- den Bereich der Rehabilitation integrieren
- eine stetige Koordinierungsstelle etablieren
- einheitliche Strukturen, Außendarstellung und gemeinsames Marketing aller Beteiligten in der Jugendberufsagentur