Mehr als 60 Teilnehmende der RÜMSA-Bündnisse zeigten reges Interesse an der digitalen Fachveranstaltung, initiiert durch die Landesnetzwerkstelle RÜMSA.
Unter Einbindung von zwei externen Experten wurde die Tragweite der Gesetzesänderungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz-KJSG zu den Auswirkungen auf die rechtskreisübergreifende Beratungstätigkeit der RÜMSA-Bündnisse am Übergang Schule-Beruf intensiv beleuchtet und diskutiert.
Dr. Jan Kepert, Professor für öffentliches Recht an der Hochschule Kehl, fokussierte sich in seinem Vortrag auf die geänderten Beratungs- und Hilfeplanverfahren sowie deren Schnittstellen zu anderen Sozialleistungsträgern. Er betonte hierbei die neuen Verantwortlichkeiten des Jugendamtes mit dem damit resultierenden Bedarf an personeller Ausstattung mit entsprechenden Kompetenzen.