Regionales Übergangsmanagement im Landkreis Wittenberg
Im Landkreis Wittenberg werden im Rahmen von RÜMSA ein rechtskreisübergreifendes Übergangsmanagement und eine Jugendberufsagentur als ein gemeinsames abgestimmtes Beratungszentrum für alle jungen Menschen im Landkreis aufgebaut. Die Akteure im Landkreis haben sich zum Ziel gesetzt, durch eine ganzheitliche Beratung und Begleitung aller jungen Menschen effektive und zugleich nachhaltige Übergangsstrukturen zu schaffen.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein rechtskreisübergreifendes Übergangsmanagement unter Einbeziehung aller Beteiligten – der Arbeitsagentur, dem Jobcenter, den Schulen, dem Landkreis als Schulträger, den Trägern der Jugendhilfe sowie Wirtschaftsunternehmen und Sozialpartner*innen – im Landkreis Grundvoraussetzung.
Ganzheitliches Bildungsmanagement – Fachkräfte sichern
Der demografische Wandel und die damit verbundenen Abwanderungstendenzen junger Menschen erfordern im Landkreis Wittenberg eine verstärkte Kooperation und ein abgestimmtes Handeln bei der Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf und zur Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs. Das Gesamtziel besteht daher in der Entwicklung eines gemeinsam verantworteten regionalen Bildungsmanagements zur erfolgreichen Gestaltung von Bildungsübergängen im Lebenslauf aus einer Hand im Landkreis.
Im Rahmen zusätzlicher Projekte werden an die Situation angepasste Lösungen entwickelt, welche die bestehenden Projekte sinnvoll ergänzen. Diese Angebote sollen insbesondere Schüler*innen des neunten Jahrgangs, Berufsschüler*innen mit Migrationshintergrund und nicht mehr schulpflichtige Neuzugewanderte in den Fokus nehmen. Die regionale Koordinierungsstelle Wittenberg ist in der Abteilung Bildung und Planung im Fachdienst Jugend und Schule verortet und steht Ihnen schon jetzt für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
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Gute Praxis Beispiele - Projekte im Landkreis Wittenberg
Schule – Werkstatt fürs Leben

Mit dem Projekt „Schule – Werkstatt fürs Leben“ begleiten zwei Berufscoaches junge Menschen bei einer individuellen und fundierten Berufsorientierung. Ziel des Projektes ist es, eine lebensnahe, praxisorientierte Berufsorientierung anzubieten, Selbstvertrauen in die eigenen Kompetenzen aufzubauen und auch faire Berufschancen zu schaffen, so dass die jungen Menschen eine erfolgreiche Zukunftsperspektive entwickeln und sich mit ihren individuellen Stärken in die Gesellschaft einbringen können. ...mehr lesen.
Landkreis Wittenberg: Projekt "Meine Chance"

Seit Oktober 2017 unterstützt das von der Geschäftsführungs- und Verwaltungs GmbH (GfM) und dem Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) getragene Gemeinschaftsprojekt "Meine Chance" junge Geflüchtete und Migrantinnen und Migranten zwischen 16 und 19 Jahren am Berufsschulzentrum Mittelfeld in Wittenberg. Ziel dieses Projekts ist es den Teilnehmenden einen adäquaten Einstieg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Im Interview mit Doreen Hummel, Projektleiterin "Meine Chance" im Landkreis Wittenberg ...mehr lesen
Wochen der Ausbildung digital

Vom 25.Mai bis zum 11. Juni 2021 fanden in Wittenberg die digitalen Wochen der Ausbildung statt. 28 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen stellten sich auf virtuellen 3D-Ständen vor. Bereits in der Lobby des virtuellen Messegeländes wurden die Besucher*innen auf die Praktikumsbörse der Jugendberufsagentur Job.läuft aufmerksam gemacht. Auf dieser finden Jugendliche neben verschiedenen Arten von Praktika auch Ferienjobs und Tage der offenen Türen. ... mehr lesen